Geflüchtete

Förderung: Ukraine Support Program – Matching Portal (bis 15.10.2023)

Das Goethe-Institut bündelt und fördert zusammen mit der internationalen NGO Artists at Risk Unterstützungsangebote von Kultureinrichtungen in Deutschland und vermittelt diese an geflüchtete Kulturschaffende aus der Ukraine. Die Höhe des Stipendiums beträgt pauschal 1.000 Euro pro Monat für Lebenshaltungskosten.

Elbe Wochenblatt: „Ahmad Atfeh traf Rüdiger Kruse (CDU) im Bürgerhaus“

Unser Kollege Ahmad Atfeh traf den Bundestagsabgeordneter Rüdiger Kruse, der sich im Eidelstedter Bürgerhaus über das Engagement von Einsatzstellen und Freiwillige im BFD Welcome informieren wollte. Der Christdemokrat berät als Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestages  mit seine Kabinettskollegen über die weitere Unterstützung des Freiwilligendienstes für Geflüchtete. Das Elbe Wochenblatt veröffentlichte einen Artikel über diese Begegnung.

Flucht-Spuren kommen ins Museum

In einer ehemaligen Baumarkthalle in Eidelstedt am Hörgensweg waren von Oktober 2015 bis März 2016 mehr als 800 Geflüchtete untergebracht. Frauen, Männer und Kinder aus unterschiedlichen Kulturen lebten hier auf engstem Raum. Ihre Privatsphäre bestand lediglich aus einem Bett und einem Karton mit den eigenen Kleidungsstücken. Trotz dieser widrigen Umstände ist hier ein Kunst-Projekt entstanden.

Fonds „FREIRÄUME!“ fördert 32 Kulturprojekte mit Geflüchteten in Höhe von 280.000 Euro

Ein Bündnis aus Hamburger Stiftungen, Unternehmen und Bürgern stellt 280.000 Euro für  künstlerische und kulturpädagogische Projekte zur Verfügung, die zur Integration und Partizipation von Geflüchteten beitragen. Aus rund 80 Anträgen wählte die Hamburgische Kulturstiftung, die den Fonds FREIRÄUME! gemeinsam mit der Körber-Stiftung und der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Anfang des Jahres initiiert hat, 32 Projekte

Fazit zur Tagung der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren „Mehr als willkommen! – Kulturarbeit mit, für und von Geflüchtete(n)“

„Ich bin so dankbar für alle eure Bemühungen und euer Engagement! Es ist sicher keine einfache Aufgabe, aber gebt nicht auf. Please don’t give up!“ Mit diesen Worten würdigte Nermin Baravi, die aus Syrien geflüchtet ist und sich seit dem Frühjahr 2016 im Hamburger Bundesfreiwilligendienst „BFD Welcome“ engagiert, das aus ihrer Sicht nicht selbstverständliche Engagement

Deutscher Kulturrat: Integration ist langfristige Aufgabe (und kostet Geld)

Integration braucht engagierte Menschen und stabile Strukturen, dass ist die Überschrift und Quintessenz der aktuellen Stellungnahme des Deutschen Kulturrates zur Integration. Der Deutsche Kulturrat hebt in seiner Stellungnahme darauf ab, dass Integration vor allem auch eine kulturelle Herausforderung ist. Es geht für Geflüchtete unter anderem um das Erlernen der deutschen Sprache, um die Auseinandersetzung mit

Zeitschrift SOZIOkultur: FLUCHTPUNKTE

Geflüchtete verändern unsere Gesellschaft und sind auch kulturelle Akteure. Von wechselseitigen Chancen und Perspektiven in der Soziokultur berichtet die neueste Ausgabe der SOZIOkultur. Die Zeitschrift ist Anfang April erschienen und kann im Shop der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren bestellt werden. Mehr: www.soziokultur.de/shop

STADTKULTUR HAMBURG startet den BFD Welcome

Seit Anfang April 2016 bietet STADTKULTUR HAMBURG Geflüchteten die Möglichkeit, am Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung teilzunehmen. Auch in der Willkommenskultur Engagierte können als Bundesfreiwillige von den neu eingerichteten BFD-Plätzen profitieren. Als erste Freiwillige mit Fluchterfahrung startet Safaa, 26, Mathematiklehrerin aus Syrien, ihren Freiwilligendienst in der Erich-Kästner-Schule, wo sie die Schule bei der Nachmittagsbetreuung unterstützt. Im

Ausschreibung „FREIRÄUME! Fonds für kulturelle Projekte mit Geflüchteten“

Die aktuelle und mittelfristig sichtbare gesellschaftliche Bedarfslage in der Frage der Integration von Geflüchteten ist unübersehbar. Ein Fonds, der zeitnah unterstützen kann, soll auf diese Lage reagieren. Er richtet sich an funktionierende Orte der Stadtteilkultur, die schon jetzt herausragend gute Arbeit in der lokalen Kulturarbeit für und mit Geflüchteten leisten. Aber auch an künstlerische und

Kulturbehörde unterstützte den Aufbau von Willkommenskultur-hamburg.de

Die neue Internetplattform Willkommenskultur-hamburg.de ist ab sofort online. Auf der redaktionell betreuten Seite finden Interessierte Wissenswertes zum Thema Kulturarbeit mit Flüchtlingen in Hamburg und Informationen zu Fördermöglichkeiten. Außerdem gibt es allgemeine Informationen zur Situation von Flüchtlingen in der Hansestadt, bundesweite Nachrichten und aktuelle Termine. Die Kulturbehörde unterstützt das von STADTKULTUR HAMBURG e.V. und der LAG

Fachkonferenz der Mitglieder von STADTKULTUR HAMBURG zum Thema „Kulturarbeit mit Geflüchteten in der Stadtteilkultur“ am 13. Januar 2015

Am 13. Januar 2016 findet von 9:30 bis 13:00 Uhr die Fachkonferenz „Kulturarbeit mit Geflüchteten in der Stadtteilkultur“ für Mitglieder von STADTKULTUR HAMBURG in der Zentralbibliothek der Bücherhallen (Hühnerposten 1) statt. Zur Fachkonferenz sind Geschäftsführer, Veranstalter und Aktive, die in dem Bereich tätig sind oder sein wollen, willkommen. Inhalt der Konferenz wird ein Austausch zu den

Flüchtlingskrise: Förderung der Kulturarbeit nach dem Bundesvertriebenengesetzes als Vorbild

Morgen wird im Deutschen Bundestag der „Bericht der Bundesregierung über die Maßnahmen zur Förderung der Kulturarbeit gemäß § 96 des Bundesvertriebenengesetzes in den Jahren 2013 und 2014“ debattiert. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, nimmt diese Aussprache zum Anlass, noch einmal auf die kulturellen Herausforderungen der aktuellen Fluchtbewegunghinzuweisen und fordert die Bundesregierung auf, ein

BKJ: Bundesfreiwilligendienst für geflüchtete Menschen

125 zusätzliche Plätze im Bundesfreiwilligendienst will der Trägerverbund Freiwilligendienste Kultur und Bildung der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) in 2016 aufbauen. Das ist eine Herausforderung, der sich die Träger mit großer Motivation stellen, vorrangig um geflüchteten Menschen über den Einsatz als Freiwillige Zugang zu Gesellschaft und Teilhabe zu ermöglichen. Die neuen Freiwilligen sollen in

Freizeithaus Kirchdorf Süd: Neue Stadtteilkarte für Geflüchtete

Das Freizeithaus Kirchdorf Süd hat eine Stadtteilkarte von Wilhelmsburg für Geflüchtete entwickelt. Die Karte soll Geflüchteten helfen, sich besser in Wilhelmsburg zurechtzufinden. Die Karte ist zweisprachig in deutsch und englisch verfasst. Neben Einkaufsmöglichkeiten und öffentlichen Einrichtungen sind Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene markiert. Interessierte Einrichtungen können die grundlegenden Daten der Karte beim Freizeithaus Kirchdorf

stadtkultur magazin Nr. 33: Kultur am Rande

Kleine Einrichtungen am Stadtrand, Kulturarbeit am Rande der Existenz, die stadtteilkulturelle Arbeit mit Gruppen am Rande der Gesellschaft und Kultur jenseits des Mainstreams – einmal am Rand von Hamburg entlang. Das sind die Themen der Dezemberausgabe des stadtkultur magazins. Im ersten Teil sollen kleinere Einrichtungen am Stadtrand und ihre Arbeit in den Mittelpunkt gestellt werden,

Gemeinsam gesellschaftliche Veränderungen gestalten mit den Mitteln der Kultur: STADTKULTUR HAMBURG veröffentlicht Positionspapier

Wir leben in einer Zeit großer Umwälzungen, die unsere Gesellschaft vor enorme Herausforderungen stellen und die unser Leben dauerhaft verändern. Zu uns kommen viele Menschen, die vor Gewalt, Krisen und schlechtesten Lebensbedingungen fliehen. Sie haben extreme Risiken und Strapazen auf sich genommen. Sie suchen Schutz, wollen etwas Neues aufbauen – und Teil der Gesellschaft werden,

Vereinsrecht: Vereinsarbeit mit Geflüchteten

Einer gemeinnützigen Körperschaft ist es grundsätzlich nicht erlaubt, Mittel (Sachmittel oder Geldmittel) für steuerbegünstigte Zwecke zu verwenden, die sie nicht nach ihrer Satzung fördert. Die Unterstützung und Arbeit mit Geflüchteten ist somit gemeinnützigkeitsrechtlich nur möglich, wenn als steuerbegünstigter Zweck „Mildtätigkeit“ nach § 53 AO oder aber die „Förderung der Hilfe für Flüchtlinge“ nach § 52

Farbe bekennen für eine Willkommenskultur

Es steht für das breite Band des Willkommens: das Armband mit dem Schriftzug „Willkommen“ oder „Refugees welcome“. Damit möchten die Wohlfahrtsverbände in einer gemeinsamen Aktion alle Flüchtlinge in Deutschland willkommen heißen. Wer das Willkommensband trägt, sagt nicht nur JA zu einem offenen und menschlichen Deutschland, in dem politisch oder religiös Verfolgte Schutz erhalten, sondern auch

Nach oben scrollen