Kulturpolitik

KuPoGe: Sammelband „Systemkritik!“ erschienen

Unter dem Titel „Systemkritik! Essays für eine Kulturpolitik der Transformation“ haben Svenja Reiner, Simon Sievers und Henning Mohr Beiträge zusammengestellt, die Stimmen von Menschen aus dem Kulturbereich versammeln und für eine Transformation der Kulturpolitik werben.

Neuer Kulturfinanzbericht: 2020 gaben Bund, Länder und Kommunen 14,5 Milliarden Euro für Kultur aus

Im Jahr 2020 gab die öffentliche Hand (Bund, Länder und Gemeinden) laut Finanzstatistik in Abgrenzung nach dem Grundmittelkonzept und laut Hochschulfinanzstatistik in Abgrenzung nach dem Trägermittelkonzept insgesamt 14,5 Milliarden Euro für Kultur aus. Gegenüber 2019 stiegen die öffentlichen Kulturausgaben 2020 um 15,6 %, im Vergleich zu 2010 um 55,1 %. Grund für diese starke Erhöhung

KuPoGe: Plädoyer für eine transformative Kulturpolitik

Der Kulturbereich muss sich im Kontext des digitalen gesellschaftlichen Wandels und zunehmender Krisen resilienter beziehungsweise anpassungsfähiger aufstellen. Dazu braucht es dringend einen Paradigmenwechsel in der Kulturpolitik und eine damit verbundene Strukturoffensive für kulturelle Infrastrukturen. Diese Forderung hat eine Arbeitsgruppe der Kulturpolitischen Gesellschaft in einem Plädoyer für eine transformative Kulturpolitik konkretisiert.

Auftaktveranstaltung Culture4Climate am 1. April 2022

Mit einem Grußwort des Bundesumweltministeriums und einer Keynote des Berliner Senators für Kultur und Europa eröffnet die Auftaktveranstaltung an der Europäischen Akademie Berlin die dreijährigen Aktivitäten der bundesweiten Initiative Culture4Climate. Die Veranstaltung wird auch als Livestream übertragen.

Kulturrat: Das sind die kulturpolitischen Wünsche für 2022

Das Jahr 2022 beginnt mit einer neuen Coronapandemiewelle, diesmal mit Omikron. Auch in diesem Jahr wird ein wesentliches Thema für den Deutschen Kulturrat der Einsatz für möglichst gute Rahmenbedingungen für den Kultur- und Medienbereich in der Pandemie sein. Die Kulturpolitik darf sich darin aber nicht erschöpfen, der Apell des Kulturrates geht an die neue Bundesregierung

Digitale Veranstaltungsreihe der KuPoGe: Warum es eine Kultur(politik) der Transformation braucht

Klimakrise, Rechtsruck, sinkende Wähler*innenzahlen, strukturelle Ungleichheiten wo man hinschaut, und über allem schwebend: Eine Pandemie, die seit mehr als einem Jahr den Kulturbetrieb beinah vollständig lahm legt. Wie man die Systemkrise zum Aufbruch nutzen kann, will die Kulturpolitische Gesellschaft in unterschiedlichen Formaten ihrer digitalen Veranstaltungsreihe »No Future?« vom 14. April bis zum 19. Mai erarbeiten.

Stadtteilkultur: Parteien-Check zur Bürgerschaftswahl am 6. Februar 2020

Am 23. Februar wird die Hamburgische Bürgerschaft neu gewählt. Wir wollen wissen, wie die Parteien mit den Forderungen der Stadtteilkultur umgehen, um neue, verlässliche Rahmenbedingungen für die nächsten fünf Jahre zu schaffen. Dazu lädt das Kulturforum Hamburg-Nord in Kooperation mit STADTKULTUR HAMBURG zu einem Podiumsgespräch am Donnerstag, den 6. Februar ab 19:00 Uhr in der

Deutscher Kulturrat: Integration ist langfristige Aufgabe (und kostet Geld)

Integration braucht engagierte Menschen und stabile Strukturen, dass ist die Überschrift und Quintessenz der aktuellen Stellungnahme des Deutschen Kulturrates zur Integration. Der Deutsche Kulturrat hebt in seiner Stellungnahme darauf ab, dass Integration vor allem auch eine kulturelle Herausforderung ist. Es geht für Geflüchtete unter anderem um das Erlernen der deutschen Sprache, um die Auseinandersetzung mit

Diskussion mit Politikern: Mehr Geld für Kultur

Am Donnerstag, den 15. Januar 2015, fand die Podiumsdiskussion von STADTKULTUR HAMBURG mit den Kulturpolitikern der in der Bürgerschaft vertretenen Fraktionen statt: Dr. Christel Oldenburg (SPD), Brigitta Martens (CDU), Christa Goetsch (GRÜNE), Norbert Hackbusch (LINKE) und Dr. Werner Sobotzik (FDP) stellten sich anläßlich der Bürgerschaftswahl im Februar den drängendsten Fragen der Hamburger Stadtteilkultur. Durch den Abend führte Prof. Dr.

Kulturstaatsministerin spricht sich für interkulturelle Öffnung von Kultureinrichtungen aus

Die Beauftrage der Bunderegierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters, hat vorgeschlagen, am Welttag der kulturellen Vielfalt, am 21. Mai 2015, „in allen Museen, Theatern und Konzerthäusern die Türen und Tore weit aufzumachen, um ganz besonders diejenigen zu begrüßen, die wissen sollen, dass ihre Geschichte, ihre Hoffnungen, ihre Träume, ihr Blick auf die

Große Koalition fordert mehr Engagement für inklusive Bildung

Das Bildungssystem stehe vor großen Herausforderungen, die nur in enger Abstimmung von Bund, Ländern und Kommunen gelöst werden können, schreiben die Fraktionen CDU/CSU und SPD in einem Antrag. Ohne einen verstärkten Einsatz und eine intensive Kooperation aller staatlichen Ebenen und ohne ein nachhaltiges Engagement der Wirtschaft werde das Ziel, sieben Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) für

Kulturpolitische Gesellschaft mahnt erneut (tarif-)gerechte Förderpolitik des Bundes an

In der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages ist am Freitag, dem 14. November 2014, auch der Kulturhaushalt des Bundes beschlossen worden. Insgesamt 118 Millionen Euro bekommt Staatsministerin Monika Grütters an zusätzlichen Mitteln für das kommende Jahr und setzt damit die erfolgreiche Arbeit ihres Vorgängers fort. Zehnmal in Folge ist der Kulturhaushalt gestiegen und umfasst

Bundeshaushalt 2015 auf der Zielgeraden: Kultur ist Gewinner

In dieser Woche fanden die abschließenden Beratungen in den Ausschüssen des Deutschen Bundestags zum Bundeshaushalt 2015 statt. In der nächsten Sitzungswoche wird der Bundeshaushalt abschließend im Plenum des Deutschen Bundestags beraten und verabschiedet. Die Haushaltsberatungen in den Ausschüssen standen in diesem Jahr ganz im Zeichen der schwarzen Null, also keiner erneuten Verschuldung des Bundes. Umso erfreulicher

Nach oben scrollen