Carsten Brosda wird neuer Staatsrat für Kultur, Medien und Digitales

Zum 1. März 2016 übernimmt der bisherige Bevollmächtigte des Senats für Medien, Dr. Carsten Brosda, die Aufgaben als Staatsrat der Kulturbehörde. Darüber hinaus verantwortet er als Staatsrat in der Senatskanzlei auch weiterhin die Bereiche Medien und Digitalisierung. In der Kulturbehörde folgt er auf Dr. Horst-Michael Pelikahn, der in den Ruhestand eintritt.

Der Jurist Pelikahn ist seit 1982 im Dienst der Hamburger Landesverwaltung, wo er als Abteilungsleiter in der Bau- und der Finanzbehörde, als Amtsleiter in der Baubehörde sowie zwölf Jahre als Senatsdirektor in der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt tätig war. Von 2012 bis 2015 war Pelikahn Staatsrat der Behörde für Wissenschaft und Forschung, seit 2014 Staatsrat der Kulturbehörde. Mit ihm scheidet eine erfahrene Führungspersönlichkeit aus dem öffentlichen Dienst aus, die in verschiedenen Funktionen mit sehr unterschiedlichen fachlichen Zuständigkeiten die Hamburger Verwaltung über Jahrzehnte mitgestaltet und geprägt hat.

Bürgermeister Olaf Scholz sagte: „Ich danke Horst-Michael Pelikahn für seinen langjährigen Einsatz für die Stadt. Sein Wirken hat zu Recht viel Anerkennung gefunden. Carsten Brosda wünsche ich für seine neuen Aufgaben viel Erfolg.“

Dr. Carsten Brosda, geboren 1974 in Gelsenkirchen, hat bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung in Essen volontiert und Journalistik und Politik an der Universität Dortmund studiert. Anschließend hat er an der dortigen kulturwissenschaftlichen Fakultät über „diskursiven Journalismus“ promoviert. Brosda verfügt über langjährige Erfahrung in Verwaltung und Politik. So war er unter anderem von 2005 bis 2009 Referatsleiter und von 2008 bis 2009 auch stellvertretender Leiter des Leitungs- und Planungsstabes im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Von 2010 bis 2011 arbeitete er als Abteilungsleiter Kommunikation beim SPD-Parteivorstand in Berlin, bevor er im Juni 2011 die Leitung des neu geschaffenen Amtes Medien in der Hamburger Senatskanzlei übernahm.

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