Acht künstlerische Impulse für „41 Jahre Kunst im öffentlichen Raum“

Unter dem Titel „41 Jahre Kunst im öffentlichen Raum – Blick zurück in die Zukunft“ wurden von der Behörde für Kultur und Medien im Frühjahr 2022 aus Corona-Sondermitteln 500.000 Euro für Kunstprojekte aus dem Bereich Kunst im öffentlichen Raum ausgeschrieben. Über diese einmalige zusätzliche Förderung sollen Impulse gesetzt werden für eine Weiterentwicklung des seit 1981 existierenden Programms Kunst im öffentlichen Raum.

Zudem soll mit den Sondermitteln Künstler*innen ermöglicht werden, nach zwei Jahren Pandemie einen Neustart zu wagen, um innovative und experimentelle Projekte zu realisieren, die sich mit den veränderten globalen Themen auseinandersetzen und den gesellschaftlichen Diskurs bereichern. Die Umsetzung der Projekte soll in diesem Jahr beginnen, dazu soll es ein Begleitprogramm zu „41 Jahre Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg“ mit themenbezogenen Veranstaltungen und Führungen geben, das ab September kommuniziert wird.

Aus insgesamt 49 Einreichungen wurden über eine fünfköpfige professionell besetzte Fachjury acht Projekte zur Förderung ausgewählt:

  • Christoph Schäfer/ Park Fiction Gefährliche Nachbarschaften: 97.621 Euro
  • Katrin Wolf, Endless Pattern Boulevard: 41.300 Euro
  • Nuriye Tohermes, touch, don‘t touch – Kollaborative Praktiken als ‚Skulpturenpark‘: 86.278 Euro
  • Jonas Fischer, Rückbauwerk Tiefstack: 54.137 Euro
  • Till Krause, City as Map of Ideas: 72.000 Euro
  • Rica Blunck, Run for Peace (AT): 46.900 Euro
  • Günter Westphal, werkhaus 2.0: 49.110 Euro
  • Markus Lohmann, MUSEUMSBAUMASCHINE Dynamische Hütte: 52.654 Euro

Quelle: Behörde für Kultur und Medien

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