Immer öfter zeigt sich, dass komplexe Herausforderungen in Kultur oder Politik nicht mehr von einzelnen Personen oder Interessengruppen befriedigend bewältigt werden. Im Kunst- und Kulturbereich wird intensiv an der Frage gearbeitet, wie die gesamte Bevölkerung besser erreicht und stärker in die inhaltlichen Auseinandersetzungen einbezogen werden kann.

In diesem Online-Workshop von der Bundesakademie für Kulturelle Bildung wird mit der g³-Methode (gemeinsam gesellschaft gestalten) ein konkreter Vorschlag gegeben, wie Öffnung und Teilhabe unmittelbar angegangen werden können.
Entwickelt hat die g³-Methode die Stiftung Genshagen im Rahmen von fünf KIWit-Denkwerkstätten „Kultur+Wirtschaft“ am Jungen Schauspiel Düsseldorf. Inspiriert von der Innovationsmethode Design Thinking sind insgesamt sechs Prozessleitfäden für die Arbeit in heterogenen Gruppen entstanden, die zur praktischen Anwendung einladen.