25. Ratschlag „FuturesCamp Stadtteilkultur“ am 14. November 2024

Die Zukunft ist ungewiss, aber sie ist auch offen und gestaltbar. Um die Zukunft aktiv gestalten zu können, brauchen wir Vorstellungskraft, Handlungsfähigkeit, radikalen Optimismus und positive Zukunftsnarrative. Die UNESCO hat Futures Literacy deshalb zur essenziellen Kompetenz des 21. Jahrhunderts erklärt – also die Kompetenz, sich verschiedene Zukunftsvisionen vorzustellen und damit aktiv umzugehen. Und diese Futures Literacy stand im Zentrum des diesjährigen Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur im Kulturzentrum BiM in Hamburg-Meiendorf.

Wir denken zusammen wünschenswerte Zukünfte, Illustration: STADTKULTUR HAMBURG

Um die Stadtteilkultur zukunftsfähig und resilient aufzustellen, müssen wir manches loslassen und neu denken, zukunftsgerichtete Denkweisen etablieren, uns auf Veränderungen vorbereiten und uns vielleicht auch neu erfinden. Denn gerade die Stadtteilkultur hat Antworten auf viele gesellschaftliche Herausforderungen und kann wichtige konstruktive Beiträge für die Gestaltung der Zukunft leisten – wenn wir die (Super-)Kraft und die Zuversicht, aber auch unsere Kritikfähigkeit nicht verlieren und uns vom Vertrauen in eine gestaltbare Zukunft leiten lassen.

Wie können wir die Stadtteilkultur zukunftsfähig aufstellen und unsere Einrichtungen zu resilienten Organisationen machen? Wie schaffen wir es, von einem Gefühl des Re-Agierens zum proaktiven Handeln zu kommen? Wie können wir die sich immer wieder verändernden Realitäten als Chancen begreifen, die wir nutzen können, um wünschenswerte Zukünfte zu gestalten? Dies waren die Fragen, denen sich der 25. Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur am 14. November 2024 auf dem FuturesCamp Stadtteilkultur im Kulturzentrum BiM gestellt hat.

Die Dokumentation des Ratschlags ist im stadtkultur magazin Nr. 68 erschienen. Das Heft gibt es auch als PDF.

Der Ratschlag zur Zukunft als BarCamp = FuturesCamp

In diesem Jahr wollten wir auch den Ratschlag noch gestaltbarer für die Teilnehmenden machen und haben ihn nach den Keynotes als BarCamp abgehalten. Bei einem BarCamp bestimmen die Teilnehmenden, welche Fragen auf die Tagesordnung kommen, denn sie selbst können Sessions anbieten bzw. Themen zur Diskussion stellen oder Fragen an die Runde richten. Gemeinsam mit Akteur*innen aus Stadtteilkultur, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft haben wir über wünschenswerte Zukünfte nachgedankt und positive Zukunftsnarrative entwickelt. Die Potenziale der Stadtteilkultur standen dabei im Fokus.

Hier kannst du sehen, wie unser BarCamp abgelaufen ist, und hier geht es zum Programm.


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