Stadtteilkultur initiiert, entwickelt und stärkt regionale Netzwerke und realisiert Kooperationen weit darüber hinaus. Die Stadtteilkultur bringt Partner*innen aus unterschiedlichen Bereichen – z.B. Kultur, Soziales und Bildung – zusammen und vernetzt vor Ort – stadtweit, deutschlandweit und international. So werden Dialoge gefördert, belastbare Partnerstrukturen etabliert und Kooperationen umgesetzt.
Beispiele aus der Stadtteilkultur-Praxis
Was Vernetzung in der Stadtteilkultur bedeutet und bedeuten kann, wollen wir an drei Projektbeispielen verdeutlichen: eine lokal vernetzte Kunstbespielung in Eppendorf, clevere Netzwerke in Billstedt und ein regionales Netzwerk von Kultureinrichtungen und Künstler*innen in Hamburg-Nord.
Kulturhaus Eppendorf: Kunstklinik Martini44

„Das machen wir nie wieder!“, sagten sich die Organisator*innen erschöpft nach der erfolgreich verlaufenen Kunstklinik im Jahr 2013. Aber: Never say never! Also taten sich auch 2014 das Kulturhaus Eppendorf, crazyartists und MARTINIer-LEBEN wieder zusammen, vereinten erneut ihre Kräfte und siehe – es ward noch größer und noch besser.
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Stiftung Kultur Palast Hamburg: Strategische Kraftwerke für Hamburgs Kulturentwicklung

Wenn im Stadtteil von Netzwerken gesprochen wird, geht es meistens um einen losen Verbund zum Austausch über spezifische Themen. Die Stiftung Kultur Palast Hamburg plädiert für eine stärkere strategische Ausrichtung und für clevere Netzwerke, denn sie bilden das Fundament der Stadtteilkulturzentren und ihrer regionalen Kulturarbeit.
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Kulturforum Hamburg-Nord: Mehr Kultur für Hamburg-Nord

Das Kulturforum Hamburg-Nord ist ein regionales Netzwerk von Kultureinrichtungen und Künstler*innen, die im Bezirk Hamburg-Nord arbeiten. Das Credo des Kulturforums lautet: „Mehr Impulse, mehr Vernetzung, größere Chancen, neue Partner, größere Projekte!“
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