Diskussion „Liebe und Sexualität im Spannungsfeld von Patriachat, Rassismus und Kapitalismus“ am 15. Juni 2022 in der W3_

Die Art und Weise, wie wir einander lieben und Beziehungen führen (können), ist stark geprägt von gesellschaftlichen Verhältnissen. Kapitalistische Verwertungslogiken und patriarchale Strukturen ebenso wie soziale Ungleichheit und verschiedene Formen von Diskriminierung durchziehen unsere Beziehungen bewusst und unbewusst.

Darstellungen in Medien und sozialen Netzwerken sowie persönliche Erfahrungen formen unsere Vorstellungen von Liebe ebenfalls. Häufig werden dabei diskriminierende, stereotype Körperbilder und ungesunde Abhängigkeiten reproduziert. In Werbung, auf Dating-Plattformen oder in erotischen Netzwerke wie OnlyFans sind Körper zu Waren geworden, werden sexualisiert oder als sexuelle Dienstleistung angeboten. Gleichzeitig kann die Selbstdarstellung im Netz aber auch ein Akt der Selbstbestimmung und des Empowerments sein.

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Auf: www.w3-hamburg.de

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