STADTKULTUR HAMBURG veröffentlicht aktuelle Ausschreibungen zu Förderungen und Wettbewerben rund um die Themen „Kultur“ und „Kulturelle Bildung“ für die Hamburger Stadtteilkultur.
Im Förderprogramm „Übermorgen“ entwickeln einzelne Kultureinrichtungen, Verbünde von Kultureinrichtungen oder Kommunen als Träger*innen von Kultureinrichtungen mutige und modellhafte Zukunftsvorhaben für ihre institutionelle Arbeit.
Die Förderung von Erasmus+ ist ein Format zur Stärkung, Förderung und Unterstützung der Partizipation junger Menschen an der Zivilgesellschaft und am demokratischen Leben in Europa. Mit diesem Format werden lokale, regionale, nationale und transnationale Projekte mit europäischer Dimension gefördert.
Mit dem Förderfonds „Vielfältig l(i)eben“ will sich die Stiftung Bildung gemeinsam mit ehrenamtlich Engagierten, Pädagog*innen, Eltern, Kindern und Jugendlichen auf den Weg machen, um Vielfalt sichtbar und erlebbar machen, um Diskriminierung vorzubeugen und Akzeptanz zu stärken.
Der Wettbewerb „Wir in Hamburg zwischen Kolonialismus und Antirassismus“ lädt alle Hamburger Schüler*innen der Jahrgänge 1 bis 13 ein, kritisch reflexive Kunstwerke oder Arbeiten für den öffentlichen Raum zu dem Thema einzureichen.
Die Claussen-Simon-Stiftung schreibt zum zwölften Mal das Stipendienprogramm stART.up aus. Das Stipendium richtet sich an junge Künstler*innen aller Sparten, die in Hamburg leben und arbeiten. Die Stiftung fördert mit dem Programm Kunstschaffende, die einen künstlerischen Studiengang absolviert haben und einer freiberuflichen Tätigkeit nachgehen oder diese anstreben.
Mit der Förderung „Start2Act“ werden Workshops bzw. Formate unterstützt, die (sexualisierte) Gewalt thematisieren, reflektieren oder dafür sensibilisieren. Mit der Förderung können Präventionsprojekte mit Kindern und Jugendlichen mit Methoden Kultureller Bildung und/oder Sensibilisierungs-Maßnahmen zum Thema sexualisierte Gewalt umgesetzt werden.
Auszubildende, Schüler*innen an Berufsschulen/-kollegs und alle Jugendlichen, die sich derzeit in einer beruflichen Ausbildung befinden, können bei dem Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ einen kreativen Beitrag einreichen, der sich gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Diskriminierung und für ein vielfältiges und solidarisches Miteinander richtet.
Das Bündnis „GoVote“ lädt alle ein – Kultur, Sport, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und engagierte Einzelpersonen –, sich klar für die Demokratie zu positionieren und demokratische Prinzipien erlebbar zu machen. Für Aktivitäten zur Demokratiestärkung können Förderungen von bis zu 3.000 Euro beantragt werden.
Der Landesmusikrat Hamburg und die Behörde für Kultur und Medien (BKM) wollen Hamburger Chöre und Ensembles niedrigschwellig unterstützen. Finanziert durch die BKM vergibt der Landesmusikrat Hamburg deshalb insgesamt 50.000 Euro im Jahr 2024.
Gefördert werden neue, außerschulische Projekte, die Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Musik ermöglichen. Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 18 Jahren, denen der Zugang zur Musik erschwert wurde, sollen unterstützt werden.
Die Rusch-Stiftung fördert Einzelprojekte mit einem Betrag von bis zu 7.500 Euro. Im Einzelfall kann eine höhere Förderung bewilligt werden.
Der Förderfonds Medienkompetenz möchte junge Menschen zu digitalen Profis machen. Gerade die Pandemiezeit hat gezeigt, wie wichtig ein geschulter Umgang mit sich ständig in Entwicklung befindenden digitalen Medien ist. Es werden Projekte mit einem Betrag von 500 bis 5.000 Euro unterstützt.
Die Amadeu Antonio Stiftung fördert, ermutigt und unterstützt Initiativen und Projekte, die sich für eine demokratische Zivilgesellschaft einsetzen und sich aktiv mit den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus beschäftigen. Es können bis zu 2.500 Euro beantragt werden – in Ausnahmefällen auch mehr.
Der Förderfonds Demokratie sucht Projekte, die neue Ideen im Themenfeld umsetzen oder bereits bestehende Initiativen weiterentwickeln wollen und noch nicht an anderen Förderprogrammen teilnehmen. Es werden Projekte mit einem Betrag von 500 bis 5.000 Euro gefördert.
Die „Azubi-Projekte“ sind eine Initiative des Fördervereins für regionale Entwicklung in dessen Rahmen sich Kommunen, Vereine, öffentliche und soziale Einrichtungen und kleinere Unternehmen kostenfrei eine Website erstellen lassen können. Hierfür werden aktuell im Rahmen des Förderprogramms „Kultur und Literatur online“ Projektpartner*innen gesucht, denen die Auszubildenden kostenfrei eine Website erstellen dürfen.
Organisationen in strukturschwachen oder ländlichen Regionen können Projektanträge zur Ehrenamtsförderung für bis zu 2.500 Euro stellen. Bewerbungen können fortlaufend eingereicht werden.
Mit dem Opernstipendium fördert die Claussen-Simon-Stiftung ein Kompositions- und Promotionsprojekt in Kooperation mit der Hamburgischen Staatsoper und dem Institut für kulturelle Innovationsforschung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Der AMIF stellt europäische Fördermittel für Projekte in den Bereichen Asyl, Migration, Integration, Rückkehr, Bekämpfung irregulärer Migration und europäische Solidarität zur Verfügung.
„Jeder Cent zählt! Für deine Region.“ ist das Filialspendenkonzept von Kaufland, das in die nächste Runde geht. Da schon kleine Beträge Großes bewirken können, können Kaufland-Kund*innen in jeder der ca. 770 Filialen in Deutschland beim Bezahlen auf den nächsthöheren 10-Cent-Betrag aufrunden und/oder ihren Pfandbon spenden, um eine soziale Organisation aus der Region zu unterstützen. Über
Die Freie und Hansestadt Hamburg und das Deutsche Kinderhilfswerk betreiben den Fonds „Rechte und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen“. Ziel des Fonds ist die Verbesserung der Beteiligung sowie der demokratischen Mitbestimmung von jungen Menschen auf Basis der UN-Kinderrechtskonvention.
