Süderelbe-Projekt „Stadtrandgeschichten“ wird vom Bundesministerium gefördert

Der Wettbewerb „Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt“ hat Ende Oktober drei Sieger*innenprojekte ausgezeichnet. Zu den Preisträger*innen zählt auch das Projekt „Stadtrandgeschichten“ vom Kulturhaus Süderelbe, das die Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung in Höhe von 50.000 Euro im Berliner Naturkundemuseum entgegennahm.

Auszeichnung der geförderten Projekte in Berlin, Foto: Christof Rieken/Wissenschaft im Dialog

Hinter den „Stadtrandgeschichten“ verbirgt sich ein bürgerwissenschaftliches Projekt: Menschen aus der Region erforschen die Migrationsgeschichte in Süderelbe seit dem Zweiten Weltkrieg. Es entsteht ein Archiv der Erinnerungen, für das Interviews geführt werden. Eine Geschichtswerkstatt recherchiert die Hintergründe, geht auf Schatzsuche in die Archive und durchforstet die Presse der letzten Jahrzehnte. Schließlich bringt eine Forschungstheatergruppe die Geschichten auf die Bühne.

„Das Projekt hat uns auf ganzer Linie mit seinem gesellschaftsrelevanten Fokus überzeugt”, sagte Jury-Mitglied Stefanie Molthagen-Schnöring, Vizepräsidentin der HTW Berlin und Professorin für Wissenschaftskommunikation. „Stadtrandgeschichten“ ist eine Kooperation des Kulturhauses Süderelbe, des Arbeitsfeldes Public History der Universität Hamburg sowie der Geschichtswerkstatt Süderelbe.

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Auf: www.kulturhaus-suederelbe.de

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