Hamburger Tage der Demokratie 2025 vom 9. bis 19. September 2025

Demokratie braucht Beteiligung – die Hamburger Tage der Demokratie laden vom 9. bis 19. September 2025 zu Diskussionen, Workshops und Bildungsangeboten ein.

Das Bild zeigt eine Grafik für die Hamburger Tage der Demokratie. Auf der rechten Seite befindet sich ein großer Schriftzug "Gemeinsam für Demokratie" in einem dunklen Blau. Auf der linken Seite befindet sich eine Hand einer weißen Person, die ein weiß-blaues Mikrofon in Richtung des Schriftzugs hält. Blitzartig schallt es aus dem Mikrofon heraus.
Gemeinsam für Demokratie | Bild: Hamburger Tage der Demokratie

Die Wahlen zum Bundestag und zur Hamburgischen Bürgerschaft liegen einige Monate zurück, doch die Herausforderungen für die Demokratie bleiben aktuell. Populistische Kräfte gewinnen an Einfluss, während gleichzeitig das Engagement der Bürger*innen entscheidend für ein lebendiges demokratisches Gemeinwesen bleibt.

Rund um den Internationalen Tag der Demokratie am 15. September 2025 laden Hamburger politische Bildungseinrichtungen unter dem Motto „Gemeinsam für Demokratie“ zu einem vielfältigen Programm ein. Von thematischen Stadtrundgängen über Vorträge bis hin zu Podiumsdiskussionen – hier finden Teilnehmer*innen zahlreiche Gelegenheiten, sich zu den unterschiedlichsten Themen zu informieren, Meinungen zu hinterfragen, mitzudiskutieren und in den Dialog zu treten.

Warum Menschen an Verschwörungserzählungen glauben und warum Verschwörungserzählungen gefährlich sind, erfahren Schüler*innen ab der 9. Klasse im Workshop „Klarer Umgang mit Verschwörungserzählungen“ am 12. September 2025 von 18 bis 20 Uhr.

Der Bildungsurlaub „Deutschland, Europa und die Zukunft unserer Demokratie“ widmet sich vom 15. bis 17. September 2025 jeweils von 9 bis 16 Uhr der Frage in welchem Zustand sich unsere Demokratie im Herbst 2025 befindet. Worin bestehen gesellschaftliche Herausforderungen und ist unsere Demokratie wehrhaft genug?

Am 19. September 2025 findet zum Abschluss der Hamburger Tage der Demokratie das Gespräch „Streiten ohne Spaltung: Wie wir den digitalen Dialog retten können“ in Kooperation mit der re:publica Hamburg von 14.40 bis 15.40 Uhr auf dem Reeperbahnfestival statt. Gemeinsam wird über die Rolle der sozialen Medien im öffentlichen Diskurs diskutiert und was getan werden kann, um wieder zu einem respektvollen Dialog zurückzukehren. Viele weitere Veranstaltungen finden sich im Programm.

Die Veranstalter*innen ermutigen sich aktiv einzubringen und gemeinsam Demokratie zu leben und weiterzuentwickeln. Denn Demokratie lebt vom Mitmachen aller, und eine Voraussetzung dafür ist, gut und ausgewogen informiert zu sein.

Veranstaltet werden die Tage von Arbeit und Leben Hamburg, der Hamburger VHS, Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg, Heinrich Böll Stiftung Hamburg, Friedrich Ebert Stiftung, Die neue Gesellschaft e.V. sowie vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt.

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Auf: www.demokratietag-hamburg.de

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