Reeperbahn Festival feiert vom 17. bis 21. September 2025 Livemusik und Club-Kultur

Hamburg begrüßt mit dem größten Club-Festival Europas, dem Reeperbahn Festival, die Musikwelt an der Elbe. Dabei geht es um mehr als Musik: Auch Nachhaltigkeit, Aktivismus und Kulturförderung stehen auf der Setlist.

Die Reeperbahn wird zur Festivalmeile | Bild: Mediaserver Hamburg – Andreas Vollbracht

Das Reeperbahn Festival ist Europas größtes Club-Festival. Es werden rund 45.000 Besucher*innen bei den Publikumsveranstaltungen und 5.000 Branchenprofis bei der parallel stattfindenden Reeperbahn Festival Konferenz und weiteren Fachveranstaltungen in Hamburg erwartet. Das Reeperbahn Festival ist damit zugleich eine der international bedeutendsten Business-Plattformen für Unternehmen und Organisationen der Musikbranche und der digitalen Kreativwirtschaft.

Beim Musikdialog Hamburg, der traditionell im Vorfeld des Reeperbahn Festivals stattfindet, diskutieren in diesem Jahr Top-Manager*innen der Musikwirtschaft gemeinsam mit Senator Carsten Brosda und Staatsrätin Jana Schiedek unter anderem die Studie „Musikfestivals in Deutschland“, die vor wenigen Tagen von der Initiative Musik, der Bundesstiftung Livekultur und dem Deutschen Musikinformationszentrum vorgestellt wurde.

Hamburgs vielfältige Clubszene ist prägend für das Reeperbahn Festival. Die Clubs sind der künstlerische Schmelztiegel des Festivals und das ideale Umfeld für den kulturellen Austausch und für musikalische Entdeckungen. Auch beim 20. Reeperbahn Festival wird die Musikbranche aus aller Welt nach Hamburg kommen und steht der internationale musikalische Nachwuchs im Fokus. Auch über den Tellerrand der Musikwirtschaft hinaus hat das Reeperbahn Festival für weitere Bereiche der Kreativwirtschaft nach wie vor größte Bedeutung. Die Kooperationen mit der re:publica, der Afro Futuristic Convention und dem SUSTAIN! – Green Culture Summit unterstreichen einmal mehr die Bedeutung Hamburgs in der Kreativwirtschaft. Das Herz des Festivals bilden aber weiterhin die zahlreichen Club-Konzerte, die es in dieser Dichte und Intensität so nur rund um die Reeperbahn geben kann. Hamburg macht sich dafür stark, dass Musiker*innen weiter vielfältige Musikprogramme präsentieren können und die Livemusikclubs als Auftrittsorte bewahrt werden.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien

Auch in diesem Jahr kooperiert das Reeperbahn Festival wieder mit der re:publica. Diskussionen, Vorträge, Workshops und Performances zur Digitalwirtschaft stehen auf dem Programm. Auch der Sustain!-Green Culture Summit findet erneut statt. Zum ersten Mal in diesem Jahr findet die Afro Futuristic Convention im Rahmen des Festivals statt, die Stimmen aus Afrika und der Diaspora rund um kulturelle Identität, Aktivismus und Female Empowerment präsentiert.

Am 19. September lädt außerdem RockCity zur PopReception: Musikbranche, Artists und Politik sowie Popfördereinrichtungen anderer Bundesländer sind zum PopReception Meet & Greet eingeladen Es wird unter anderem um Perspektiven in der Popförderung gehen.

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Auf: www.hamburg.de

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