Deutscher Kulturrat: Ohne Kultur keine Nachhaltigkeit

2015 hat die Weltgemeinschaft die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Mit der Frage, wie der Kultur- und Naturbereich gemeinsam die UN-Nachhaltigkeitsziele voranbringen können, beschäftigt sich eine aktuelle Publikation des Deutschen Kulturrates.

Bild: Deutscher Kulturrat

In der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung sind 17 Nachhaltigkeitszielen als konkrete Zielvereinbarungen formuliert worden:

  • Wo stehen wir heute?
  • Wie können die Nachhaltigkeitsziele erreicht werden?
  • Wie kann Armut und Hunger beendet werden?
  • Wie kann Gesundheit und Wohlergehen für alle gewährleistet werden?
  • Wie kann hochwertige Bildung für alle zugänglich gemacht werden?
  • Was ist zu tun für Geschlechtergleichheit?
  • Wie kann der Zugang zu Wasser, zu Sanitäreinrichtungen, zu sauberer Energie ermöglicht werden?
  • Wie können menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum Hand in Hand gehen und Ungleichheiten entgegengewirkt werden?
  • Wie werden Städte nachhaltiger, was bedeutet nachhaltiger Konsum und welche Maßnahmen müssen zum Klimaschutz ergriffen werden?
  • Wie kann der Schutz der Ozeane und der Landökosysteme gelingen?

Diese und weitere Fragen beleuchten 37 ausgewiesene Expert*innen aus Kultur, Umwelt- und Naturschutz, Gewerkschaften, Wirtschaft und Wissenschaft: Prof. Christian Höppner, Cellist, Dirigent und Präsident des Deutschen Kulturrates, verbindet „Kulturelle Vielfalt und Nachhaltigkeit“, Garbriele Schulz, stellvertretende Geschäftsführerin des Deutschen Kulturrats, schreibt über „Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur“ und der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke postuliert: „Das Ende der Bescheidenheit – Gerechte Bezahlung in Kunst und Kultur ist Armutsprävention.“

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Auf: www.kulturrat.de

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