Zahlreiche Hürden erschweren Karrieren im Kulturbereich. Das hat einen negativen Einfluss auf die Legitimation und Qualität der Kulturarbeit. Wie mehr soziale Nachhaltigkeit erreicht werden kann, zeigt die Dezember-Ausgabe des Kultur-Management-Network-Magazins.

Teilhabedebatten in der Kultur beschäftigen sich vor allem mit Publikumsgruppen, aber viel zu selten mit den Kulturschaffenden selbst. Doch wenn Talente ungenutzt und Wege verschlossen bleiben, hat das einen negativen Einfluss auf die Legitimation und Qualität der Kultur. In Ausgabe Nr. 186 widmen sich deshalb Autor*innen den Formen und Folgen fehlender sozialer Nachhaltigkeit im Kulturbereich. Vor allem aber zeigen sie konkrete Beispiele und Ansätze dafür, wie alle Menschen ihre Potenziale in die Kultur einbringen können – und zwar unabhängig davon, wer sie sind, woher sie kommen oder wen sie kennen.
Im Interview mit Julia Jost und Anna Zosik geht es um „wenigfältige Zugänge“, Kristin Oswald schreibt über „Mindesthonorare in der Kultur“ und Steffen Sünkel beschreibt „Inklusion am Theater“. Weitere Beiträge über „Fördern und Fordern“, „Diversity Management an Musikhochschulen“ und andere „Perspektivwechsel“ runden die knapp hundertseitige Ausgabe ab.
