KulturPass: Kostenfreie medienpädagogische Konzepte
Der KulturPass wird zum Ende des Jahres 2025 eingestellt. Doch im Rahmen des Angebots entwickelte medienpädagogische Konzepte können weiterhin genutzt werden.
Der KulturPass wird zum Ende des Jahres 2025 eingestellt. Doch im Rahmen des Angebots entwickelte medienpädagogische Konzepte können weiterhin genutzt werden.
Ab dem 1. März 2024 kann der Jahrgang 2006 das KulturPass-Budget freischalten und ab dem 18. Geburtstag nutzen. Kulturanbietende können sich jetzt noch auf der KulturPass-Plattform mit ihren Veranstaltungen dafür registrieren.
Für 2023 stehen 100 Millionen Euro für die Einführung des Kulturpasses zur Verfügung. Ähnlich wie in Frankreich soll der Kulturpass im Wert von 200 Euro an 18-Jährige ausgegeben werden, um so den Kauf von Büchern oder auch den Besuch von Kino oder Ausstellungen zu ermöglichen. Damit soll auch die Kulturbranche unterstützt werden, die weiterhin unter
Mit dem KulturPass erhalten ab dem 14. Juni 2023 alle Menschen, die in diesem Jahr 18 Jahre alt werden, ein Budget von 200 Euro – für Konzerte, Kultur und all jene Erlebnisse, die in der Pandemie ausfallen mussten.
Der neue KulturPass der Bundesregierung enthält in der ersten Erprobungsphase ab Juni 2023 vorerst keine Angebote der Kulturellen Bildung, z.B. in Form von Kursen und Workshops, in denen sich die KulturPass-Nutzer*innen selbst in Kunst, Kultur, Medien und Spiel betätigen können.
Mit einem Guthaben von 200 Euro will der Bund junge Menschen dazu anregen, Kultur vor Ort zu erleben. Der sogenannte „KulturPass“ soll auch die Kulturbranche unterstützen, die weiterhin sehr unter den Auswirkungen der Pandemie leidet.
Am 23. November 2022 debattiert der Deutsche Bundestag über den Kulturhaushalt. Ein zentrales Thema bei der (Kultur-)Debatte wird der neue Kulturpass für 18-Jährige sein. Für den Kulturpass sollen für das kommende Jahr 100 Millionen Euro im Haushalt der Kulturstaatsministerin, Claudia Roth, zur Verfügung stehen.