Mindestlohn wird 2020 auf 9,35 Euro angehoben
Der gesetzliche Mindestlohn wird zum 1. Januar 2020 erneut angehoben und steigt von 9,19 Euro auf 9,35 Euro pro Stunde. Davon profitieren nicht nur Vollzeitbeschäftigte, sondern auch Minijobber.
Der gesetzliche Mindestlohn wird zum 1. Januar 2020 erneut angehoben und steigt von 9,19 Euro auf 9,35 Euro pro Stunde. Davon profitieren nicht nur Vollzeitbeschäftigte, sondern auch Minijobber.
Zur Erinnerung: Der gesetzliche Mindestlohn ist zum 1. Januar 2017 um 34 Cent auf 8,84 Euro je Zeitstunde gestiegen. Damit verringert sich bei Konstanz der 450-Euro-Grenze die maximale Arbeitszeit eines Minijobbers. Soll deren Status erhalten bleiben, müssen unter Umständen zeitnah Korrekturen am Arbeitsvertrag vorgenommen werden.
Der Berufsverband der Rechtsjournalisten e.V. hat das Ratgeberportal www.arbeitsrechte.de online gestellt. Ziel ist es, ein umfassendes Informationsportal zu schaffen, auf dem sich interessierte Arbeitnehmer und Arbeitgeber über sämtliche arbeitsrechtliche Aspekte informieren können.
Ehrenamtlich ist eine Tätigkeit, wenn sie nicht der Sicherung oder Besserung der wirtschaftlichen Existenz dient, sondern Ausdruck einer inneren Haltung gegenüber Belangen des Gemeinwohls sowie den Sorgen und Nöten anderer Menschen ist. Wird ein Beschäftigter aus – steuer- oder sozialversicherungsrechtlichen Gründen – als Minijobber angemeldet, handelt es sich demgegenüber regelmäßig um Arbeitnehmer. Vergütungen als solche …
Mindestlohn: Kombination von „Ehrenamt“ und sozialversicherungspflichtiger Tätigkeit Weiterlesen »
Auch Praktikanten erhalten den Mindestlohn, wenn das Praktikum länger als drei Monate dauert. es sich um ein freiwilliges Praktikum handelt. es sich um ein Orientierungspraktikum oder ein ausbildungs- bzw. studienbegleitendes Praktikum, handelt, das länger als drei Monate dauert. der/die Praktikant/in mindestens 18 Jahre alt ist. Es gibt bestimmte Ausnahmeregeln z.B. für Langzeitarbeitslose. Ansonsten sind keine …