Aktion Mensch fordert mehr #OrteFürAlle

Gravierender Missstand in Metropolen: Bis zu 79 Prozent der Menschen stoßen dort auf Barrieren. Top-Barrieren sind versperrte Wege, schlechter Straßenbelag und schwierige Formulare. Die Aktion Mensch fordert deshalb mit ihrer aktuellen Inklusionskampagne #OrteFürAlle.

Foto: Aktion Mensch / Thilo Schmülgen

Barrierefreiheit ist in Deutschland noch lange keine Realität. Nahezu zwei Drittel (65 Prozent) der Menschen – sowohl mit als auch ohne Behinderung – stoßen in ihrem Alltag auf Barrieren. In den fünf größten Städten Deutschlands liegen die Zahlen mit bis zu 79 Prozent noch viel höher.

Fragt man danach, wie häufig Barrieren wahrgenommen werden, ist Köln absoluter Spitzenreiter: Im Städtevergleich geben dort die meisten Bewohner*innen an, dass das häufig oder sogar sehr häufig der Fall ist, gefolgt von Frankfurt am Main, Berlin, München und Hamburg. Bei den drei Top-Barrieren sind sich die Befragten aller Metropolen einig: Versperrte Wege, schwierige Formulare und schlechter Straßenbelag führen das Ranking an.

Diesen Missstand rückt die Aktion Mensch mit ihrer aktuellen Inklusionskampagne #OrteFürAlle in den Fokus: Mit ihrem Engagement will die Sozialorganisation das Bewusstsein für Barrieren in unserer Gesellschaft schärfen und alle Bürger*innen dazu aufrufen, in ihrem Umfeld ein klares Zeichen für Inklusion zu setzen – damit aus „Orten mit Behinderung“ #OrteFürAlle werden.

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Auf: www.aktion-mensch.de/ortefueralle

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