Beteiligung in der Stadtteilkultur: Mit Musik Community bilden – bei 48h Jenfeld

Die Geschäftsführer*in von klinkenborg.communications, Steph Klinkenborg, erläutert am Beispiel von 48h Jenfeld musikalisches Communitybuilding als Teilhabe- und Partizipationsformat. Das stadtkultur magazin hat sich in seiner Oktober-Ausgabe mit der Frage beschäftigt, wie die Stadtteilkultur Hamburger*innen einbezieht, beteiligt, mitgestaltet und mitentscheiden lässt.

Petra und Ruben aus dem Netzwerk Musik aus Jenfeld, Foto: Christiane Stephan

Musikmachende jeder Kultur, aller Genres, Professionalisierungs- und Altersstufen bespielen bei 48h Jenfeld 48 Stunden lang ihre Nachbarschaft. Mitmachen kann, wer in Jenfeld lebt, probt oder arbeitet. An Plätzen des Alltags wird Musik gemacht – auf Parkdecks, Abenteuerspielplätzen, in Waschanlagen, Innenhöfen, Bankfilialen, Kirchen, Parks und auf Balkonen. Es gibt keine zentralen Bühnen, sodass Jenfeld in der Fläche erkundet wird. Insgesamt fand das Projekt bisher an 92 Orten in Jenfeld statt. ­Diese Mobilität herzustellen, ist ein Teil des Konzeptes. Viele kennen nur ihre direkte Nachbarschaft und staunen, was für schöne und spannende Orte ihr Stadtteil eine Ecke weiter zu bieten hat. Und ganz wichtig: Bei 48h Jenfeld ist der Eintritt frei und das Genre egal. Es geht darum, einfach vor die Tür zu gehen und zu hören, was die Nachbar*innen für Musik machen.

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Auf: www.stadtkulturmagazin.de

stadtkultur magazin Nr. 64: Beteiligung

Bei den Bürgerhäusern ist dieses Jahr mit STADTKULTUR HAMBURG ein Prozess zum Thema Bürgerbeteiligung ­angestoßen worden. Die Themen Partizipation, Teilhabe und Mitbestimmung sind aber grundlegend für die ganze Szene. Das stadtkultur magazin fragte deshalb in seiner aktuellen, 64. Ausgabe: Wo und wie bezieht die Hamburger Stadtteilkultur die Bewohner*innen mit ein, beteiligt sie, lässt sie mitgestalten und mitentscheiden?

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