Die Kulturpolitische Gesellschaft steht hinter Israel

Der Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft, Dr. Tobias J. Knoblich, nimmt Stellung zum Angriff der Hamas auf Israel.

„Nach dem Grauen des Holocaust, in dem sechs Millionen Jüdinnen und Juden ermordet wurden, wurde der Staat Israel gegründet, damit Jüdinnen und Juden in einem Land ohne Furcht, in Frieden leben konnten. Nun aber werden sie in diesem Land, das gegründet worden ist, sie zu schützen, von Terroristen ermordet. Der Staat Israel muss sich gegen seine Angreifer wehren.“

Die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. wendet sich entschieden gegen Gewalt und Antisemitismus. Sie steht dafür ein, dass Jüdinnen und Juden in Deutschland als fester Bestandteil unserer Gesellschaft leben und dies auch in Zukunft sicher tun können. Sie verurteilt antisemitische Hetze aufs Schärfste.

Sie setzt sich dafür ein, jüdische Kultur als unverzichtbar zu pflegen, sichtbar zu machen und die Verfehlungen der Vergangenheit mit einer starken Erinnerungs- und Lernkultur im Gedächtnis auch künftiger Generationen fest zu verankern. Erinnerung und Solidarität machen uns stark, auch heute bei der Bekämpfung von Hass, Gewalt und Geschichtsvergessenheit.

Die Kulturpolitische Gesellschaft steht hinter Israel und den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Deutschlands und Europas. Sie verurteilt den menschenverachtenden Angriff der Hamas auf Israel aufs Schärfste und uneingeschränkt und unterstreicht das Recht Israels auf Selbstverteidigung.

Sie ruft alle ihre Mitglieder, Kulturpolitikerinnen und Kulturpolitiker sowie Kulturschaffende dazu auf, diese Solidarität uneingeschränkt kund zu tun.

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