Wie können analog-digitale Gestaltungsräume Orte für Haltung, Wandel und Zuversicht werden? Das vom Umweltbundesamt geförderte Vorhaben „KuDiNa³“ des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft verknüpft vielfältige Erfahrungen, um das Zusammenspiel von Digitalität und Nachhaltigkeit im Kulturbereich zu vertiefen.

Angesichts beschleunigter digitaler Entwicklungen und des Klimawandels setzt KuDiNa³ auf konstruktive analoge-digitalen Aushandlungsräume, die durch zwei Veranstaltungen gerahmt werden. Leitmotiv ist die Förderung werteorientierter und nachhaltiger »dritter Orte«, die Engagement, Bewusstsein und aktives Mitgestalten ermöglichen.
Im Projekt arbeiten Akteur*innen aus dem Kultursektor und darüber hinaus kollaborativ zusammen. Basis sind eine Desktop-Recherche, ein Think Tank, filmisch dokumentierte Next-Practice-Erfahrungen sowie kollegiale Fallberatungen und Blog-Beiträge. Ziel ist eine gemeinsame Positionierung zum Zusammenspiel von Digitalität und Nachhaltigkeit, die in einer Abschlussveranstaltung im Februar 2027 präsentiert und veröffentlicht wird.
KuDiNa³ will so kreative Modelle des Arbeitens und Handelns entwickeln, die ein zukunftsfähiges Zusammenwirken von Kultur, Digitalität und Nachhaltigkeit ermöglichen und Haltung, Wandel und Zuversicht fördern.
Auf: www.kupoge.de