Stadtteil-Fans 3/12: Steilshoop – das Miteinander ist hier wichtig

Als Großwohnsiedlung hat Steilshoop einen schlechten Ruf. Das A.G.D.A.Z. nutzt nun genau diese Hochhausstruktur, um gemeinschaftliche Projekte umzusetzen. In der aktuellen Ausgabe des stadtkultur magazins geben Stadtteilkultureinrichtungen Einblicke in ihre Quartiere. Aus Steilshoop berichtet der Stadtteiltreff.

Die Hochhausringe in Steilshoop, Foto: A.G.D.A.Z.

Wer die Steilshooper*innen fragt, wie sie ihren Stadtteil beschreiben, begegnet oft dem Wort „Dorf“. Man kennt sich, man grüßt sich, denn auf zweieinhalb Quadratkilometern leben 20.000 Menschen miteinander. Natürlich gibt es auch Frust: über das marode Einkaufszentrum, die U5-Baustellen, die geringe Zahl an Arztpraxen. Und trotzdem: Besucher*innen, die das erste Mal in Steilshoop sind, sind erstaunt: „Es ist ja so grün hier und so ruhig!“ Auch der Campus mit dem Stadtteiltreff A.G.D.A.Z. wird als modern und ruhig wahrgenommen. Kein Wunder, der Bramfelder See und auch der Ohlsdorfer Friedhof sind nur wenige Gehminuten entfernt. Steilshoop ist ein sehr diverser Stadtteil.

Was ist typisch Steilshoop? Der Stadtteiltreff macht sich bei seinem Projekt „Innenhof-Besuche“ eine der Besonderheiten Steilshoops zunutze. Weiterlesen auf stadtkulturmagazin.de.

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Mehr: www.stadtkulturmagazin.de

Stadtteil-Fans: Hood-Expert*innen, Kiezkenner*innen und Stadtteilversteher*innen

Stadtteilkultureinrichtungen sind echte Stadtteil-Fans: Sie wissen genau, wie ihr Kiez tickt, verstehen die Bedürfnisse vor Ort und bieten den Menschen im Quartier Kultur, Begegnung, Zusammenhalt und noch vieles mehr… Das stadtkultur magazin hat zwölf Mitgliedseinrichtungen des Dachverbandes STADTKULTUR über ihren Stadtteil befragt und wie sie auf die Besonderheit ihres Quartiers eingehen. Im Laufe der nächsten Wochen werden alle zwölf Artikel des Heftes in den Fachinfos und parallel dazu auf stadtkulturmagazin.de veröffentlicht. Das Heft erscheint im Print ab dem 9. Oktober.

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