Digitalität prägt Gegenwart und Zukunft wie kaum ein anderes Thema. Sie verändert, wie Menschen kommunizieren, lernen, Kunst schaffen und Kultur erleben. Doch sie wirft auch Fragen auf.

Die neue Ausgabe der Kulturpolitischen Mitteilungen widmet sich den Fragen: Wie lässt sich Digitalität als Ressource begreifen, ohne soziale Ungleichheiten zu vertiefen oder ethische Verantwortung zu vernachlässigen? Unter dem Titel „Digitalität als kultureller Rohstoff“ werden kulturpolitische und gesellschaftliche Perspektiven auf die digitale Transformation geworfen: von der Rolle der Museen über den Einsatz Künstlicher Intelligenz bis hin zu neuen Formen künstlerischer Praxis.
Viele Texte basieren auf überarbeiteten Beiträgen aus dem Jahrbuch für Kulturpolitik 2023/24 „Kultur(en) der Digitalität“ und führen den Diskurs weiter. Ergänzend bietet die Rubrik „Kulturpolitik aktuell“ einen Überblick über Entwicklungen in Bund, Ländern und Kommunen – von kulturpolitischen Strategien bis hin zu neuen Förderansätzen im digitalen Wandel.