Kulturnachrichten

STADTKULTUR HAMBURG veröffentlicht Neuigkeiten aus Hamburg und von der Bundesebene in den Bereichen „Kultur“ und „Kulturelle Bildung“ für die Hamburger Stadtteilkultur.

Umbau im laufenden Betrieb: Kampnagel macht sich fit für die Zukunft

In den nächsten Jahren wird Kampnagel umfassend saniert und denkmalgerecht erweitert. Das internationale Produktionszentrum und die Stadt Hamburg planen gemeinsam mit dem französischen Architekturbüro Lacaton & Vassal, welches 2021 den Pritzker-Architekturpreis erhielt, eindrucksvolle Zubauten und eine umfangreiche Sanierung des geschichtsträchtigen Industriestandorts, der Mitte des 19. Jahrhunderts als Eisenwerk gegründet wurde.

Gegen rechte Kulturpolitik: Wichtig sind Vorbereitung und Zusammenhalt

Um die Kulturarbeit zu beeinflussen, nutzen rechte Akteur*innen mitunter subtile Methoden, insbesondere auf parlamentarischer Ebene. Was ihre Ziele sind, wie sie vorgehen und wie sich Kultureinrichtungen darauf einstellen können, erklärt Matthias Müller von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin in einem Interview mit Kultur Management Network.

Förderprogramm INTRO startet wieder im Herbst

Seit 2019 fördert das Programm INTRO der Behörde für Kultur und Medien internationale Künstler*innen in Hamburg, die ihre Heimatländer verlassen mussten. Das Programm unterstützt sie dabei, in Kooperation mit einer Hamburger Kultureinrichtung eigene Projekte umzusetzen und bietet darüber hinaus ein umfassendes Weiter- und Fortbildungsprogramm an.

fluctoplasma festival 2024 „recharge resistance“ vom 24. bis 27. Oktober 2024

fluctoplasma – Hamburgs Festival für eine vielfältige Stadtgesellschaft – lädt vom 24. bis 27. Oktober 2024 an verschiedenen Orten der Stadt zu Kunst, Diskurs und zur Begegnung ein. Jedes Jahr bringt das Festival Künstler*innen, Denker*innen und Menschen zusammen, die sich für eine intersektionale und solidarische Gesellschaft einsetzen und Grenzen überwinden wollen. Egal ob queer, jüdisch

„Kürzt uns nicht weg!“: Träger und Freiwillige demonstrieren für die Stärkung der Freiwilligendienste

Freiwillige und Vertreter*innen von Trägern und Einrichtungen waren am 12. September 2024 an die Binnenalster gekommen, um gemeinsam für die Stärkung des Freiwilligen Sozialen Jahres und des Bundesfreiwilligendienstes zu demonstrieren. Zur Demo aufgerufen hatten die Hamburger Trägerorganisationen der Freiwilligendienste, zu denen auch STADTKULTUR mit dem BFD Kultur und BIldung gehört.

Publikation: 44 Ideen für gute Nachbarschaft

Nachbarschaftsarbeit ist gemeinwesenorientierte soziale Arbeit. Sie trägt dazu bei, Lebensbedingungen so zu gestalten, dass Menschen entsprechend ihrer Bedürfnisse im Stadtteil besser leben können. Die Stiftung Mitarbeit hat eine neue Arbeitshilfen für Selbsthilfe- und Bürgerinitiativen herausgebracht.

STADTKULTUR HAMBURG: Geplante Kürzungen beim Fonds Soziokultur und beim Bundesverband Soziokultur sind ein alarmierendes Zeichen angesichts wachsender Bedrohungen der Demokratie

Staatsministerin Claudia Roth, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, plant offenbar – trotz einer geplanten Erhöhung des eigenen Haushaltes – drastische Kürzungen bei der Förderung der freien Kulturszene: Zusammen mit den Bundeskulturfonds und den internationalen Produktionshäusern muss auch der Bundesverband Soziokultur mit spürbaren Einschnitten rechnen.

Behörde für Kultur und Medien stellt Kampagne für Kulturstadt Hamburg vor

Die Behörde für Kultur und Medien setzt mit der Hamburg Marketing GmbH in diesem Jahr die gemeinsame Kampagne für die Kulturstadt Hamburg fort, die Ende 2023 startete. Die Grundidee der Kampagne basiert auf den Ergebnissen einer umfangreichen Besucher*innenbefragung in den Hamburger Kultureinrichtungen und einer Nichtbesucher*innenbefragung, die die Behörde für Kultur und Medien 2023 realisiert hatte.

Demo gegen Kürzungen in den Freiwilligendiensten am 12. September 2024 in Hamburg

Am 17. Juli hat die Bundesregierung den Haushaltsentwurf für 2025 beschlossen. Vor der parlamentarischen Beratung ab Spätsommer zeichnet sich ab, dass die Kürzungen in den Freiwilligendiensten nicht so drastisch ausfallen, wie im Ansatz zu befürchten war. Konkret sind die Mittel für Freiwilligendienste im Vergleich zum aktuellen Stand aber um 40 Millionen und damit um 11%

Stellungnahme des Bundesverband Soziokultur zu Kürzungen

Der Bundesverband Soziokultur gibt zu den geplanten Kürzungen bei der Soziokultur und der freien Kulturszene im Haushaltsentwurf 2025 der Bundesregierung eine Stellungnahme heraus: Durch die geplanten Kürzung wird die gesellschaftlich engagierte freie Kulturszene geschwächte angesichts großer politischer Herausforderungen.

Neuer Ratgeber „Menschen für Engagement begeistern“

Aktive Mitstreiter*innen zu gewinnen, ist für viele eine der größten Herausforderungen. Mit dem interaktiven Ratgeber „Menschen für Engagement begeistern – Tipps und Strategien aus der Praxis, um Freiwillige zu gewinnen“ bietet die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt praxisnahe Unterstützung.

Fonds Soziokultur: Geplante Kürzungen bedrohen gesellschaftliche Teilhabe und Innovation in der Kultur

Soziokultur fördert Teilhabe, Zusammenhalt in Vielfalt und belebt unsere Demokratie. Die große Bedeutung der Soziokultur für die Gesellschaft hatte die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien mit einer deutlichen Stärkung des Fonds Soziokultur und aller anderen Bundeskulturfonds im Jahr 2024 unterstrichen. Dies steht in deutlichem Widerspruch zu den nun geplanten Kürzungen um etwa die

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