Wahlprüfsteine des Kulturrates für die Bundestagswahl 2021
Der Deutsche Kulturrat hat auch zu dieser Bundestagswahl die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien Fragen zu ihren kulturpolitischen Vorhaben und Plänen vorgelegt.
Der Deutsche Kulturrat hat auch zu dieser Bundestagswahl die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien Fragen zu ihren kulturpolitischen Vorhaben und Plänen vorgelegt.
In einem gemeinsamen Forderungspapier „Bürgerschaftliches Engagement: Gemeinsam und nachhaltig gestalten“ hat das Bündnis für Gemeinnützigkeit neun Handlungsfelder zur Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements für die kommende Legislaturperiode des Deutschen Bundestags vorgelegt.
Die Kulturstaatsministerin Monika Grütters MdB hat den Bericht „Kulturen im digitalen Wandel. Perspektiven des Bundes für Vermittlung, Vernetzung und Verständigung“ der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das neue Buch des Deutschen Kulturrats beschäftigt sich mit dem ersten Jahr Corona vs. Kultur in Deutschland. Wie hat sich die Lage in den verschiedenen Kulturbereichen seit Beginn der Pandemie entwickelt?
Das Bundeskabinett hat am 12. Mai einen Gesetzesvorschlag von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil gebilligt, wonach Künstlerinnen und Künstler übergangsweise deutlich mehr Geld als sonst mit nicht-künstlerischer Tätigkeit verdienen dürfen, ohne ihren Versicherungsschutz in der Künstlersozialkasse (KSK) zu verlieren.
Wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen: Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, widmet in ihrer Sommerausgabe dem Thema Science-Fiction in Literatur, Film, Fernsehen & Co. einen Schwerpunkt.
In der aktuellen Ausgabe von Politik & Kultur mit dem Schwerpunkt „Bsss, bsss: Die kulturelle Welt der Insekten“ wird die kulturelle Welt der Insekten beleuchtet. Denn wenn es ein Symbol gibt, das zeigt, dass in der Welt alles mit allem zusammenhängt, dann sind es die Insekten.
Das Europäische Parlament hat das neue Kulturprogramm Kreatives Europa für die kommenden sieben Jahre beschlossen. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt die Entscheidung und die deutliche Mittelerhöhung.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz hatte Ende Januar angekündigt, einen Sonderfonds für Kulturveranstaltungen auf den Weg zu bringen. Er besteht nach dem, was bisher bekannt ist, aus zwei Teilen: einer Wirtschaftlichkeitshilfe und einer Ausfallabsicherung.
Das Bundeskabinett hat einen Gesetzesvorschlag von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) gebilligt, wonach Künstler*innen übergangsweise deutlich mehr Geld als sonst mit nicht-künstlerischer Tätigkeit verdienen dürfen, ohne ihren Versicherungsschutz in der Künstlersozialkasse (KSK) zu verlieren.
Was macht Arbeiterkultur aus? Wie hat sie sich entwickelt? Gibt es heute noch Arbeiterklassen? Wie wird Arbeiterkultur in Kunst und Kultur dargestellt? Diesen Fragen widmen sich die Beiträge in der neuen Ausgabe von „Politik & Kultur“, die in Kooperation mit der Zeitschrift „Theorie und Praxis der sozialen Arbeit (TUP)“ des AWO Bundesverbandes entstanden ist.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will, dass Kulturschaffende, die mehr als geringfügige Einnahmen aus anderen selbstständigen Tätigkeiten erzielen, in der Künstlersozialkasse bleiben können. Eine Ausnahmeregelung soll die Verdienstgrenze von 450 Euro auf 1.300 Euro im Monat anheben.
Viele Versicherte in der Künstlersozialkasse haben zusätzlich zu ihrer künstlerischen Tätigkeit eine andere selbständige Tätigkeit aufgenommen, um über die Runden zu kommen. Diese andere selbständige Tätigkeit lässt teilweise temporär die eigentliche künstlerische oder publizistische Tätigkeit in den Hintergrund treten, was zum Verlust der Kranken- und Pflegeversicherung durch die Künstlersozialkasse (KSK) führt.
In den vergangenen Wochen wurden Vereinen in ganz Deutschland Gebührenbescheide des Bundesanzeiger Verlags für die Führung des Transparenzregisters zugestellt. Die demotivierende Wirkung des darin zum Ausdruck kommenden Misstrauens und die unverhältnismäßige Bürokratisierung hatten teilweise heftige Reaktionen bei Engagierten zur Folge. Angesichts des Gesetzesentwurfs zur Transparenz-Finanzinformationsgesetz Geldwäsche (TraFinGW) Drs. 19/28164 sehen Vereinsvorstände sich zunehmend unter Druck
Die Corona-Pandemie macht die schwierige soziale und wirtschaftliche Lage von Solo-Selbständigen im Kultur- und Medienbereich offensichtlich. Der Deutsche Kulturrat sieht daher dringenden Handlungsbedarf mit Blick auf die Kranken- und Pflegeversicherung von in der Künstlersozialkasse Versicherten (KSK-Versicherte).
Bis zum 18. April wird es keine Lockerungen für den Kulturbereich geben, das haben die Kanzlerin und die Ministerpräsident*innen heute Nacht beschlossen. Der Deutsche Kulturrat fordert die Bundesregierung nun zum Handeln auf.
Fast durchgängig erreichen Frauen ein geringeres Einkommen aus der selbständigen künstlerischen Tätigkeit im Kulturbereich als Männer. Das haben Gabriele Schulz und Olaf Zimmermann in der Untersuchung „Frauen und Männer im Kulturmarkt: Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage“ des Deutschen Kulturrates im Juni 2020 noch einmal bestätigt.
Der Deutsche Kulturrat begrüßt, dass nun Öffnungsvoraussetzungen für den Kulturbereich festgelegt wurden. Die konkrete Umsetzung obliegt den jeweiligen Bundesländern.
Seit einem Jahr heißt es: Corona versus Kultur. Der Kulturbereich zählt zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Gesellschaftsbereichen. Zu Beginn dieses Jahres belegten die beiden Studien „Rebuilding Europe. Die Kultur- und Kreativwirtschaft vor und nach Covid-19“ der GESAC und „Betroffenheitsanalyse der Kultur- und Kreativwirtschaft von der Corona-Pandemie“ des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des
Zwanzig renommierte Expert*innen und Wissenschaftler*innen verschiedener Fachrichtungen haben ein gemeinsames modulares Konzept mit Blick auf eine kontrollierte Rückkehr von Zuschauer*innen und Gästen zu Veranstaltungen entwickelt. Das Diskussionspapier „Schrittweise Rückkehr von Zuschauern und Gästen – Ein integrierter Ansatz für Kultur und Sport“ wird von mehr als 40 führenden Einrichtungen und Organisationen aus den Bereichen Kultur und