40 Jahre Zinnschmelze: „Nix wie immer“ am 11. und 14. Juli 2024

Im Sommer 1984 wurde der Barmbeker Verein für Kultur und Arbeit gegründet und hat die Zinnschmelze auf dem Gelände der ehemaligen New York Hamburger Gummiwaaren Fabrik zu einem Kulturzentrum und Ort für Livemusik und Tanz entwickelt. Im Juli wird nun das runde Jubiläum unter dem Motto „Nix wie immer“ gefeiert – mit einer Diskussion über Soziokultur, Kaffeeklatsch und einer Kinder-Aktion.

Illustration: Zinnschmelze

Am Donnerstag, den 11. Juli findet um 17 Uhr die Diskussion „SOZIOKULTUR – mit Blick in die Zukunft“ mit Markus Pitz, Amtsleiter der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, mit der Kulturmanagerin Ana Amil und mit Heike Herold von der LAG Soziokultureller Zentren NRW statt. Für die Teilnahme können sich Interessierte über anmelden. Am Sonntag, 14. Juli folgen um 14 Uhr einen öffentlicher Kaffeeklatsch auf der Terrasse und um 15 und 16 Uhr eine Torten-Bastel-Aktion für Kinder.

Nach der Vereinsgründung vor 40 Jahren wurde aus einem zum Teil brachliegenden Gewerbehof im Laufe der Jahre ein kulturelles Zentrum für den Stadtteil. Auch das Museum der Arbeit siedelte sich dort an. Seit dem Um- und Neubau 2015 konnte die Zinnschmelze ihre Programme vielfach erweitern, einen Kursbereich aufbauen und die Interkulturelle Arbeit verstärken. Die Netzwerkarbeit im Stadtteil und Beteiligungsprojekte in diversen Kooperationen gehören für das Haus zum Kernprofil.

Raum-Ausschreibung: 40 Jahre – 40 Stunden

Durch Sondermittel ermöglicht, vergibt die Zinnschmelze im Jubiläumsjahr den Veranstaltungssaal kostenfrei für 40 Stunden an Initiativen, Communities oder Gruppen, die einen gemeinnützigen Zweck verfolgen. Bewerbungen können hierfür an gesendet werden.

Weiterlesen

Auf: www.zinnschmelze.de

Kultur direkt vor Ort im Stadtteil

Die Hamburger Stadtteilkultur bietet Kultur vor Ort in den Hamburger Stadtteilen – von Allermöhe über Steilshoop bis Winterhude – und nicht nur zentral in den angesagten Teilen der Stadt. Sie geht dabei auf die Bedarfe vor Ort ein und thematisiert, bespielt und inszeniert mit ihren Aktivitäten das Quartier. Dadurch stärkt sie die Identifikation mit dem Stadtteil, erhöht die Lebensqualität und beteiligt die Bewohner*innen aktiv an der Entwicklung ihres Viertels.

Nach oben scrollen