Lesung und Gespräch zu Klassismus am 24. Juli 2025 im Kölibri

Olivier David schreibt über soziale Herkunft, Armut und Klassenzugehörigkeit. In der GWA St. Pauli liest der Autor aus seinem Buch „Von der namenlosen Menge“.

Olivier David | Bild: Martin Lamberty

Olivier David schreibt über soziale Herkunft, Armut und Klassen-zugehörigkeit – ohne Verklärung und Klischees. Es geht nicht um Aufstieg, sondern um das Leben im Schatten: Menschen mit schmerzenden Körpern, in Schichtarbeit, mit prekären Jobs und ohne gesellschaftliche Stimme.

Mit großer sprachlicher Kraft erzählt David von seiner eigenen Geschichte – und der seiner „Leute“. Er fragt, was es heißt, mit der eigenen Gesundheit den Wohlstand anderer zu sichern. Wie sich Einsamkeit und Ausschluss anfühlen. Und was passiert, wenn es kein kollektives Gedächtnis für arme Menschen gibt.

Im Anschluss an die Lesung lädt der Autor zum Gespräch über Klasse, Sprache und die Sichtbarkeit der Unsichtbaren.

Die Veranstaltung findet am 24. Juli 2025 um 19 Uhr im Kölibri statt.

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Auf: www.gwa-stpauli.de

Stadtteilkultur stellt sich gegen Diskriminierung und Rassismus

Stadtteilkultur stärkt die demokratischen Werte und den sozialen Zusammenhalt, weil sie nah an den Menschen ist und sie beteiligt. Sie ist generationsoffen, milieuübergreifend und inklusiv und versucht, alle im Stadtteil mitzunehmen. Die Stadtteilkultur stellt sich dabei gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus gegenüber Jüd*innen, Sinti*zze und Rom*nja, People of Color und Schwarzen Menschen, Muslim*innen, Menschen mit Migrationsgeschichte und geflüchteten Menschen.

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