Zeitzeugin und Aktivistin Marione Ingram ist am 22. September 2025 zu Gast im BiM

Das Kulturzentrum in Meiendorf (BiM) freut sich, im September eine besondere Gästin zu begrüßen: Marione Ingram überlebte Deportationsversuche im Zweiten Weltkrieg und emigrierte in die USA. Dort setzt sie seitdem ihren Kampf für Freiheit fort.

Marione Ingram | Bild: BiM

Marione Ingram wurde 1935 in Hamburg geborgen und wuchs als Tochter einer Jüdischen Mutter und eines Vaters, der überzeugter Kommunist war, auf. Sie überlebte die Deportationsversuche der Nazis und die Bombardierung Hamburgs durch die Alliierten, emigrierte mit 17 Jahren in die USA und begann sich gegen die auch dort ausgeprägte Ausgrenzung und Diskriminierung einzusetzen. Zuletzt setzte sie sich im Rahmen der Black Lives Matter-Bewegung und als Aktivistin gegen die Trump-Regierung ein. Im BiM wird Ingram über ihre Erfahrungen und Erlebnisse berichten.

Die Veranstaltung findet am 22. September 2025 um 18 Uhr im Kulturzentrum in Meiendorf statt. Der Eintritt ist kostenlos; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Auf: www.bim-hamburg.de

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