Jahrbuch für Kulturpolitik: Kultur(en) der Digitalität
„Kultur(en) der Digitalität“ – unter diesem Titel hat das Institut für Kulturpolitik in den Jahren 2023 und 2024 über 50 Beiträge von fast 80 Autor*innen versammelt.
„Kultur(en) der Digitalität“ – unter diesem Titel hat das Institut für Kulturpolitik in den Jahren 2023 und 2024 über 50 Beiträge von fast 80 Autor*innen versammelt.
Am Mittwoch wurde im Zusammenhang mit der ersten Regierungserklärung von Bundeskanzler Friedrich Merz, MdB auch das erste Mal über die Grundsätze der Bundeskulturpolitik in dieser Wahlperiode des Deutschen Bundestags gesprochen.
Inklusion ist ein alter Anspruch der Neuen Kulturpolitik, die mittlerweile auf ein halbes Jahrhundert Wirkungsgeschichte zurückblicken kann. Die im Schwerpunkt der 187. Ausgabe der Kulturpolitischen Mitteilungen präsentierten Beiträge fühlen sich diesem Anspruch verpflichtet, der heute noch so aktuell ist wie vor 50 Jahren.
In der aktuellen Ausgabe von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, werden die Aussagen zur Kultur und Kulturpolitik in den Wahlprogrammen der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien vorgestellt.
Der 12. Kulturpolitische Bundeskongress möchte Räume öffnen für die Auseinandersetzung über den Beitrag von Kultur, Kulturpolitik sowie kultureller und politischer Bildung zum Umgang mit Polarisierung und über aktuelle sowie neu zu gestaltende Narrative und Zukunftsentwürfe.
Lebendige Innenstädte sind für eine funktionierende Gesellschaft wichtig. Dabei geht es den deutschen Innenstädten aber unterschiedlich gut: Während die einen mit Raumknappheit und -konkurrenz umgehen müssen, kämpfen andere mit Leerständen und verwahrlosten Räumen.
Unter dem Titel „Systemkritik! Essays für eine Kulturpolitik der Transformation“ haben Svenja Reiner, Simon Sievers und Henning Mohr Beiträge zusammengestellt, die Stimmen von Menschen aus dem Kulturbereich versammeln und für eine Transformation der Kulturpolitik werben.
Wie sollte eine zukunftsweisende Kulturpraxis aussehen? Diese Frage stellte sich als Co-Herausgeber der Leiter des Instituts für Kulturpolitik, Dr. Henning Mohr, zusammen mit 30 weiteren Expert*innen.
Im Jahr 2020 gab die öffentliche Hand (Bund, Länder und Gemeinden) laut Finanzstatistik in Abgrenzung nach dem Grundmittelkonzept und laut Hochschulfinanzstatistik in Abgrenzung nach dem Trägermittelkonzept insgesamt 14,5 Milliarden Euro für Kultur aus. Gegenüber 2019 stiegen die öffentlichen Kulturausgaben 2020 um 15,6 %, im Vergleich zu 2010 um 55,1 %. Grund für diese starke Erhöhung
Der Kulturbereich muss sich im Kontext des digitalen gesellschaftlichen Wandels und zunehmender Krisen resilienter beziehungsweise anpassungsfähiger aufstellen. Dazu braucht es dringend einen Paradigmenwechsel in der Kulturpolitik und eine damit verbundene Strukturoffensive für kulturelle Infrastrukturen. Diese Forderung hat eine Arbeitsgruppe der Kulturpolitischen Gesellschaft in einem Plädoyer für eine transformative Kulturpolitik konkretisiert.
Mit einem Grußwort des Bundesumweltministeriums und einer Keynote des Berliner Senators für Kultur und Europa eröffnet die Auftaktveranstaltung an der Europäischen Akademie Berlin die dreijährigen Aktivitäten der bundesweiten Initiative Culture4Climate. Die Veranstaltung wird auch als Livestream übertragen.
Das Bundeskabinett hat den zweiten Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2022 beschlossen. Demnach erhöht sich der Etat für Kultur und Medien auf insgesamt 2,14 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von rund 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das Jahr 2022 beginnt mit einer neuen Coronapandemiewelle, diesmal mit Omikron. Auch in diesem Jahr wird ein wesentliches Thema für den Deutschen Kulturrat der Einsatz für möglichst gute Rahmenbedingungen für den Kultur- und Medienbereich in der Pandemie sein. Die Kulturpolitik darf sich darin aber nicht erschöpfen, der Apell des Kulturrates geht an die neue Bundesregierung
Die Bürger*innen in Deutschland haben nach einer aktuellen Umfrage klare Vorstellungen zu den Prioritäten in der Digitalpolitik. Die Initiative D21 sieht die neue Bundesregierung in der Pflicht und plädiert darüber hinaus für politische Weitsicht bei den digitalen Herausforderungen der Zukunft.
Der Deutsche Kulturrat hat auch zu dieser Bundestagswahl die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien Fragen zu ihren kulturpolitischen Vorhaben und Plänen vorgelegt.
Klimakrise, Rechtsruck, sinkende Wähler*innenzahlen, strukturelle Ungleichheiten wo man hinschaut, und über allem schwebend: Eine Pandemie, die seit mehr als einem Jahr den Kulturbetrieb beinah vollständig lahm legt. Wie man die Systemkrise zum Aufbruch nutzen kann, will die Kulturpolitische Gesellschaft in unterschiedlichen Formaten ihrer digitalen Veranstaltungsreihe »No Future?« vom 14. April bis zum 19. Mai erarbeiten.
Am 23. Februar wird die Hamburgische Bürgerschaft neu gewählt. Wir wollen wissen, wie die Parteien mit den Forderungen der Stadtteilkultur umgehen, um neue, verlässliche Rahmenbedingungen für die nächsten fünf Jahre zu schaffen. Dazu lädt das Kulturforum Hamburg-Nord in Kooperation mit STADTKULTUR HAMBURG zu einem Podiumsgespräch am Donnerstag, den 6. Februar ab 19:00 Uhr in der
Integration braucht engagierte Menschen und stabile Strukturen, dass ist die Überschrift und Quintessenz der aktuellen Stellungnahme des Deutschen Kulturrates zur Integration. Der Deutsche Kulturrat hebt in seiner Stellungnahme darauf ab, dass Integration vor allem auch eine kulturelle Herausforderung ist. Es geht für Geflüchtete unter anderem um das Erlernen der deutschen Sprache, um die Auseinandersetzung mit
Die Regierungsfraktionen von Rot-Grün wollen mit Mitteln aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 die Stadtteilkultur fördern. Die Motte in Altona, die Honigfabrik in Wilhelmsburg und das Sasel-Haus in Wandsbek werden mit insgesamt 500.000 Euro unterstützt. Das Geld setzen die Kulturzentren für bauliche Verbesserungen ein.
Am Donnerstag, den 15. Januar 2015, fand die Podiumsdiskussion von STADTKULTUR HAMBURG mit den Kulturpolitikern der in der Bürgerschaft vertretenen Fraktionen statt: Dr. Christel Oldenburg (SPD), Brigitta Martens (CDU), Christa Goetsch (GRÜNE), Norbert Hackbusch (LINKE) und Dr. Werner Sobotzik (FDP) stellten sich anläßlich der Bürgerschaftswahl im Februar den drängendsten Fragen der Hamburger Stadtteilkultur. Durch den Abend führte Prof. Dr.