Stellungnahme

STADTKULTUR HAMBURG: Geplante Kürzungen beim Fonds Soziokultur und beim Bundesverband Soziokultur sind ein alarmierendes Zeichen angesichts wachsender Bedrohungen der Demokratie

Staatsministerin Claudia Roth, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, plant offenbar – trotz einer geplanten Erhöhung des eigenen Haushaltes – drastische Kürzungen bei der Förderung der freien Kulturszene: Zusammen mit den Bundeskulturfonds und den internationalen Produktionshäusern muss auch der Bundesverband Soziokultur mit spürbaren Einschnitten rechnen.

Fair Pay in der Stadtteilkultur: Tarifsteigerungen, Inflationsausgleich und Neueingruppierung müssen gezahlt werden

Seit Jahren streitet die Stadtteilkultur – das Bündnis KulturWert, der Dachverband STADTKULTUR HAMBURG und viele Menschen aus Stadtteilkulturzentren, Bürgerhäusern, Geschichtswerkstätten und anderen Einrichtungen – für eine faire Bezahlung der Beschäftigten. In den nächsten Monaten werden von der Politik in den Bezirken, der Bürgerschaft und der Leitung der Behörden wichtige Weichen gestellt und es entscheidet sich,

STADTKULTUR: Starke Kürzungen bedrohen Freiwilligendienste auch in Hamburg

Die Freiwilligendienste sind von einem Kahlschlag bedroht: Im Bundeshaushalt 2024 werden laut einem Vorschlag der Bundesregierung beim Bundesfreiwilligendienst und bei den Jugendfreiwilligendiensten (FÖJ, FSJ, FIJ) aktuell Kürzungen von rund 78 Millionen Euro vorgeschlagen. Für 2025 sollen die Mittel für die Freiwilligendienste um weitere 35,89 Millionen Euro gesenkt werden. Damit droht in den nächsten beiden Jahren

STADTKULTUR HAMBURG: Stadtteilkultur durch explodierende Energiekosten bedroht

STADTKULTUR HAMBURG, der Dachverband der lokalen Kultur und kulturellen Bildung, warnt davor, dass die Hamburger Stadtteilkultur schon bald in eine existenzgefährdende Lage gerät, wenn sie keine angemessene Unterstützung erhält, um die infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine explodierenden Betriebskosten aufzufangen. Der Dachverband schätzt, dass die Einrichtungen der Stadtteilkultur – Stadtteilkulturzentren, Bürgerhäuser, Geschichtswerkstätten etc. –

STADTKULTUR fordert: Teilhabe in den Stadtteilen in Zeiten von Corona

Gerade Menschen, die zuvor bereits strukturell benachteiligt waren, leiden am meisten unter den Folgen und Einschränkungen der Pandemie. Sie brauchen am dringendsten wieder umfassenden Zugang zu den Angeboten in den Stadtteilen. Die Einrichtungen, Projekte und Initiativen der Hamburger Stadtteilkultur ermöglichen mit ihren niedrigschwelligen Angeboten den unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten einen Zugang zu Kultur und Bildung und fördern

STADTKULTUR HAMBURG: Notwendige Hilfeleistungen für Stadtteilkultur während der Corona-Pandemie

Die Hamburger Stadtteilkultur ist von den Folgen der Coronakrise schwer getroffen: Bei der Beantwortung einer Blitzumfrage unter den Mitgliedern von STADTKULTUR HAMBURG sahen sich mehr als ein Drittel der Befragten in einer existenzbedrohenden Lage. Neben Unsicherheiten, wie mit Fördermitteln umzugehen sein wird, erleben die Einrichtungen u.a. Totalausfälle bei den Pachteinnahmen von den Gastronomiebetrieben in ihren

HAMBURGER ERKLÄRUNG DER VIELEN: Kunst schafft einen Raum zur Veränderung der Welt

STADTKULTUR HAMBURG hat gemeinsam mit zahlreichen Hamburger Kultureinrichtungen die Hamburger Erklärung der Vielen unterzeichnet, denn in Deutschland stehen wir nicht über den Dingen, sondern auf einem Boden, von dem aus die größten Staatsverbrechen der Menschheitsgeschichte begangen wurden. In diesem Land wurde schon einmal Kunst als entartet diffamiert und Kultur flächendeckend zu Propagandazwecken missbraucht. Millionen Menschen

Forderung: Stadtkultur für eine offene Gesellschaft braucht Stärkung

Seit gut 50 Jahren fördern und gestalten die Einrichtungen, Initiativen und Projekte der Soziokultur das Zusammenleben in den Quartieren, sie gewährleisten kulturelle Teilhabe, ermöglichen Begegnung, bringen Bildungsgerechtigkeit und Chancengerechtigkeit voran. Das soll auch weiterhin möglich sein: Deshalb fordert STADTKULTUR HAMBURG von der Hamburger Politik eine Stärkung der Hamburger Stadtteilkultur.

Gutachten bestätigt Autonomie der Einrichtungen der Stadtteilkultur

Ein von STADTKULTUR HAMBURG in Auftrag gegebenes juristisches Gutachten bestätigt, dass Bürgerhäuser, Stadtteilkulturzentren und andere Einrichtungen der Stadtteilkultur eigenständig sind und frei in ihren Entscheidungen, wer ihre Räume nutzen darf – unabhängig von der Höhe einer Förderung durch die Stadt Hamburg.

STADTKULTUR HAMBURG: Stellungnahme zur Autonomie von Bürgerhäusern, Stadtteilkulturzentren und anderen Einrichtungen der Stadtteilkultur

Stadtteilkulturzentren und Bürgerhäuser sind so bunt und vielfältig wie die Stadt und ihre Bewohner – sie orientieren sich an den Bedarfen im Stadtteil, bespielen, inszenieren und gestalten das Quartier und schaffen Nachbarschaft. Sie bieten kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe für Menschen aller Altersgruppen, sozialer und kultureller Hintergründe. Sie ermöglichen durch Bildungsangebote eine gemeinsame und lebenslange Auseinandersetzung

Stadtteilkultur verschafft sich kreativ Gehör und fordert eine Null mehr

Mit STADT.KULTUR.SOUND startet der Dachverband STADTKULTUR HAMBURG eine Kampagne, die in ihrem künstlerischen Ansatz und partizipativen Kern den Charakter der Stadtteilkultur widerspiegelt: Auf der Kampagnen-Website können geloopte Handyvideos mit kurzen audiovisuellen Eindrücken aus der Vielfalt der Stadtteilkultur zu immer neuen ungewöhnlichen Dreiklängen kombiniert werden. Doch der künstlerische Spaß hat einen ernsten Hintergrund: Die Hamburger Stadtteilkultur

Hamburger Stadtteilkultur auf der Roten Liste der bedrohten Kultureinrichtungen

Der Deutsche Kulturrat setzt die Hamburger Stadtteilkultur auf die Rote Liste der bedrohten Kultureinrichtungen. Die Hamburger Stadtteilkultur befindet sich in einer existenzbedrohend schwierigen Lage. Stetig steigende Kosten machen es den Einrichtungen und Initiativen immer schwerer, ihre wachsenden kulturellen und gesellschaftlichen Aufgaben zu erfüllen. Die kürzlich angekündigte Erhöhung der Mittel für die Stadtteilkultur um insgesamt 800.000

Stadtteilkultur stärken! – Forderungen des Dachverbands STADTKULTUR HAMBURG

Für eine Metropole wie Hamburg sind Leuchtturmprojekte wie die Elbphilharmonie wichtig, sie reichen aber bei weitem nicht aus. Die kulturelle Strahlkraft zeigt sich erst mit der flächendeckenden Kultur für alle in der gesamten Stadt. Sie bietet kulturelle Teilhabe für alle Bewohner der internationalen Stadtgesellschaft. Hamburger Kulturzentren und Initiativen der Stadtteilkultur sind als verlässlicher demokratischer Partner

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