Anhebung Künstlersozialabgabe auf 5 % ab 2023
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat eine Erhöhung der Künstlersozialabgabe von 4,2 auf 5,0 % ab 2023 angekündigt.
STADTKULTUR HAMBURG veröffentlicht Neuigkeiten aus Hamburg und von der Bundesebene in den Bereichen „Kultur“ und „Kulturelle Bildung“ für die Hamburger Stadtteilkultur.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat eine Erhöhung der Künstlersozialabgabe von 4,2 auf 5,0 % ab 2023 angekündigt.
Aufwands- und Rückspenden – sprich der Verzicht auf Aufwendungsersatz- oder Vergütungsansprüche – gehören zum Alltag von steuerbegünstigten Organisationen. Dennoch werden oft Fehler dabei gemacht, sie steuerlich richtig einzuordnen und korrekte Zuwendungsbestätigungen auszustellen.
Ab sofort steht den Bergedorfer*innen im neu eröffneten KörberHaus in völlig neu konzipierten und lichtdurchfluteten Räumen ein deutlich ausgeweitetes Angebot der Bücherhallen zur Verfügung: Mit 564 Quadratmetern erwartet die lese-, informations- und bildungsinteressierten Gästen eine dann fast doppelt so große Bibliotheksfläche mit einem Loungeähnlichen Bereich. Damit kann die Bücherhalle ihr Versprechen, ein offener Ort des
Was sind Voraussetzungen für das Gelingen inklusiver Theaterarbeit? Welcher Rahmen muss für welches Projekt geschaffen werden? Wer spricht für wen? Welche Netzwerke gibt es? Wie lässt sich mit Inklusion das Theater neu denken?
Das erfolgreiche Programm „Frei_Fläche: Raum für kreative Zwischennutzung“ geht in die Verlängerung. Das hat Ende November die Hamburger Bürgerschaft beschlossen. Bis zum 31. Dezember 2023 sollen für das Programm, das von der Hamburg Kreativ Gesellschaft umgesetzt wird, rund 4,3 Millionen Euro aus dem regulären Haushalt der Freien und Hansestadt Hamburg zur Verfügung gestellt werden. Auch
Unter dem Motto „Buchstart 1: Bücher für alle. Von Anfang an!“ schenkt die Stadt Hamburg seit 15 Jahren allen einjährigen Kindern der Stadt ein Stück Zukunft. Denn längst ist erwiesen: Kinder, die von Anfang an mit Büchern aufwachsen, sind im Vorteil. Wenn sie schon früh erfahren, wie viel Spaß in Bildern und Geschichten steckt, haben
Am Mittwoch fand im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin der Gipfel Energieeffizienz statt. Der Deutsche Kulturrat bat auf dem Gipfel Bundeswirtschaftsminister Robert Harbeck um Unterstützung für den Kulturbereich, der die geforderten Energieeinsparungen von 20 Prozent nicht einfach erfüllen kann.
Im neuen Jahr gehen die Hamburger Gespräche für Kultur und Medien, die in Kooperation von der Claussen-Simon-Stiftung und dem Institut für Kultur- und Medienmanagement organisiert werden, in die nächste Saison.
Die Behörde für Kultur und Medien, die Behörde für Schule und Berufsbildung und acht Hamburger Stiftungen statten den Projektfonds „Kultur & Schule“ für das laufende Jahr mit insgesamt 510.000 Euro aus, um Kulturelle Bildung an den Hamburger Schulen weiter zu stärken. Im Fokus der Förderung stehen insbesondere Kooperationen von Künstler*innen und Kulturinstitutionen mit Schulen, die
Das Bundesförderprogramm „Kultur macht stark“ geht in eine neue Förderrunde. Drei digitale Veranstaltungen sollen in diesem Rahmen zu allen Förderkonzepten, neuen Antragsmöglichkeiten und Fristen informieren.
Im Rahmen der Initiative Culture4Climate startet die Kulturpolitische Gesellschaft Ende November 2022 erstmals und in Pilotform mit einem Weiterbildungsangebot zum Thema „Klimaverantwortung in Kulturorganisationen“. Das Angebot richtet sich insbesondere an aktuelle und künftige Entscheidungsträger*innen in Kulturorganisationen unterschiedlicher Kultursparten.
Bestimmte Tatsachen sind zwingend im Vereinsregister zur Eintragung anzumelden. Dies betrifft etwa Veränderungen hinsichtlich der Zusammensetzung des Vorstandes oder Satzungsänderungen. Man spricht hierbei von sogenannten anmeldepflichtigen Tatsachen. Das Vereinsrecht formuliert hinsichtlich der Form der Anmeldungen konkrete Vorgaben.
Mit zwei einmaligen Förderprogrammen hat die Behörde für Kultur und Medien in diesem Sommer Live-Kulturveranstaltungen mit insgesamt 5,1 Millionen Euro gefördert, um der Hamburger Kultur im dritten Corona-Jahr nochmals einen deutlichen Impuls zu geben und die guten Erfahrungen aus dem Kultursommer im letzten Jahr wieder aufzugreifen.
Die Zukunft ist ungewiss und lässt angesichts der vielen Krisen bangen. Kultursenator Dr. Carsten Brosda ist der Ansicht, dass Kultur dabei helfen kann, auch zukünftig nicht nur Gestaltungswillen, sondern auch Gestaltungslust zu behalten. Mehr darüber wird Dr. Brosda in seiner Keynote auf dem Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur 2022 erläutern. Im November findet die Tagung des Ratschlags
Kulturelle Räume haben die Fähigkeit, Krisen und Herausforderungen auf vielfacher Art zu begegnen. Die Stadtteilkultur birgt mit ihrer engen Anbindung an lokale Räume ein besonderes Potenzial – und das wird Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Julius Heinicke in seiner Keynote auf dem Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur 2022 beschreiben.
Was lässt sich aus sozialwissenschaftlicher Sicht durch Krisen wie die aktuellen lernen? Und gehen wir in schweren Zeiten lieber einen Schritt in die Zukunft oder zurück in gewohnte Gefilde? In ihrer Keynote auf dem Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur 2022 wird Dr. Lisa Suckert, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, dies und mehr näher beleuchten.
Steigende Energiekosten und ihre Folgen belasten die Träger und Einrichtungen Kultureller Bildung stark und bedrohen den Fortbestand kultureller Bildungsangebote. Die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder und Jugendbildung (BKJ) fordert die Politik deshalb auf, für die Sicherung Kultureller Bildung Sorge zu tragen, um die Rechte von Kindern und Jugendlichen nicht zu vernachlässigen.
Im Beschluss der Regierungschef*innen der Länder mit dem Bundeskanzler vom 2. November 2022 wurde festgelegt, dass der Kulturbereich unter die geplante Härtefallregelung fallen soll. Eine Milliarde Euro ist nun garantiert für die Unterstützung von Kultureinrichtungen vorgesehen. Der Bundesverband Soziokultur schließt sich dem Dank des Deutschen Kulturrats an Kulturstaatsministerin Claudia Roth ausdrücklich an. Der Einsatz der
Der Deutsche Kulturrat begrüßt, dass im Beschluss der Regierungschef*innen der Länder mit dem Bundeskanzler festgelegt wurde, dass auch der Kulturbereich unter die geplante Härtefallregelung fallen soll. Im Beschluss steht: „Über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) werden außerdem gezielte Hilfen für Kultureinrichtungen zur Verfügung gestellt.“
Das Deutsche Jugendinstitut e.V. (DJI) erforscht seit über 50 Jahren die Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien, berät Bund, Länder und Gemeinden und liefert Impulse für die Fachpraxis. Seine neue Handreichung geht der Frage nach, was die geförderten Projekte unter Demokratieförderung verstehen und gibt Empfehlungen an die Fachpraxis.