Politik & Kultur 7-8/20: Corona-Update
Bereits in den letzten drei Ausgaben 4/20,5/20 und 6/20 widmete Politik & Kultur den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Kulturbereich zahlreiche Seiten, Texte und Energien.
Bereits in den letzten drei Ausgaben 4/20,5/20 und 6/20 widmete Politik & Kultur den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Kulturbereich zahlreiche Seiten, Texte und Energien.
Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes und der Deutsche Kulturrat, Spitzenverband der Bundeskulturverbände, legen die Ergebnisse einer gemeinsamen Befragung von 127 Bundesverbänden der Kultur- und Kreativwirtschaft zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Branche vor.
Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt, dass die Koalition in ihrem Maßnahmepaket „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“ ein Programm zur Stärkung der Kulturinfrastruktur auflegt. Hierfür ist ein Finanzbedarf von einer Milliarde Euro eingeplant. Die Mittel sind vorgesehen zur Stärkung der Kulturinfrastruktur, Nothilfen, Mehrbedarfe von Kultureinrichtungen und kulturellen Projekten.
Corona hat alles verändert und Corona hat vieles sichtbar gemacht. Dass die Seuche innerhalb von wenigen Tagen die ökonomischen Bedingungen der Künstlerinnen, Künstler und der kleinen kulturwirtschaftlichen Unternehmen zum Zusammenstürzen bringen konnte, zeigt, wie dünn das Eis der ökonomischen Absicherung der Frauen und Männer, die im Kulturmarkt arbeiten, ist.
Der Schwerpunkt von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, widmet sich im Juni dem Thema „Vom Grenzstreifen zum Kulturerbe: Das Grüne Band“.
Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes und der Deutsche Kulturrat, Spitzenverband der Bundeskulturverbände, legen die Ergebnisse einer gemeinsamen Befragung von 127 Bundesverbänden der Kultur- und Kreativwirtschaft zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Branche vor.
Der Deutsche Kulturrat begrüßt die von Kulturstaatsminsterin Monika Grütters bekannt gegebene Verlängerung der Förderung des Projektbüros „Frauen in Kultur und Medien“ um weitere drei Jahre. Gerade in der Corona-Krise sei es überaus wichtig, auch an bestehenden kulturpolitischen Zielen, wie der Förderung der Geschlechtergerechtigkeit in Kultur und Medien, aktiv festzuhalten.
Kathedralen des Fortschritts und der mächtigen Industrieproduktion werden zu Museen, zu Veranstaltungs- und Kulturorten. Anstelle dampfender Schlote treten rauchende Köpfe. Versinnbildlicht wird Deutschlands historischer Aufstieg zu einer weltweit führenden Industrienation und zugleich auch der Fakt, dass viele Produktionen in Deutschland der Vergangenheit angehört. Wie gehen wir mit diesem vielschichtigen Erbe der Industriekultur um?
Alle Bereiche der Kultur in Deutschland – von den Künstlerinnen und Künstlern und anderen im Kulturbereich Solo-Selbständigen, über die Kulturinstitutionen und Einrichtungen der kulturellen Bildung, die Kulturvereine bis zu den Unternehmen der Kultur-, der Kreativ- und der Medienwirtschaft – sind von der Corona-Pandemie betroffen. Viele Akteure befinden sich in existentieller Not. Nicht wenigen droht die
Kulturstaatsministerin Monika Grütters MdB bestätigt heute Morgen im RBB-Inforadio (ab Minute 2:57), dass der Vorschlag des Deutschen Kulturrates nach Aufsetzen eines Kulturinfrastrukturfonds jetzt in die entscheidende Phase geht. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, hatte am 22. April vor dem Kulturausschuss des Deutschen Bundestags die Startsumme für einen solchen Fonds mit 500 Millionen Euro
Politik & Kultur setzt den detaillierten Bericht zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie in der Ausgabe 5/20 fort. In der frisch erschienenen Mai-Ausgabe werden weitere Folgen dargestellt und die Soforthilfen von Bund und Ländern aus Perspektive der Kulturschaffenden diskutiert. Berichte und Kommentare kommen unter anderem aus den Teilbereichen Freie Kunst, Orchester, Verwertungsgesellschaften, Museen und Veranstaltungswirtschaft.
Der Kulturausschuss des Deutschen Bundestages hat sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Kultur- und Medienbereich befasst. Im Mittelpunkt standen die Auswirkungen auf die Kultur- und Kreativwirtschaft. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, war im Ausschuss zu Gast und stand den Fragen der Abgeordneten Rede und Antwort.
Wie kleinteilig, wie differenziert und auch wie extrem verletzlich der Kultur- und Medienbereich ist, zeigt sich in der Corona-Pandemie überdeutlich.
Der Vorstand des Deutschen Kulturrates hat sich unter der Leitung der Präsidentin Prof. Dr. Susanne Keuchel intensiv mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Kultur- und Medienbereich befasst.
Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, hat eine Blitzumfrage unter seinen Mitgliedern durchgeführt, wie sich die Corona Pandemie auf den Kultur- und Medienbereich auswirkt. Dabei handelt es sich um erste Einschätzungen, die weiteren Wirkungen hängen unter anderem davon ab, wie lange die Pandemie dauert und wie viele Veranstaltungen abgesagt werden müssen.
Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, sieht mit Sorge, dass der Kultur- und Medienbereich zunehmend auch von den Auswirkungen des Corona-Virus betroffen ist. Die Leipziger Buchmesse wurde abgesagt und die Frankfurter Musikmesse verschoben. Beide Entscheidungen werden massive Auswirkungen auf die Kultur- und Kreativwirtschaft haben und zu empfindlichen Einbußen bei kultur- und kreativwirtschaftlichen Unternehmen führen.
Die neue Ausgabe von „Politik & Kultur“, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, widmet sich schwerpunktmäßig dem Thema „Das Archiv: Das Gedächtnis der Gesellschaft“.
Wie so oft, ist auch bei der Kolonialismus-Debatte der Kulturbereich der Katalysator, der die Diskussion in Schwung bringt. Es geht um die Bedingungen unter denen Artefakte, menschliche Gebeine und Kunstwerke in Ethnologische Museen gekommen sind.
Die „dunkle Jahreszeit“ ist bereits da, das Ende des Kalenderjahres naht. Passend dazu widmet Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, in der neu erschienenen Doppelausgabe 12/2019-1/2020 der Dunkelheit einen eigenen Schwerpunkt.
Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, erscheint im November mit den Themen Integration & Medien, Ost-West-Perspektiven, Jugend 2019, Kulturfinanzierung, Kolonialismus-Debatte u.v.m.