Deutscher Kulturrat

Neu: Studie „Frauen und Männer im Kulturmarkt: Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage“ ab 15. Juni 2020

Corona hat alles verändert und Corona hat vieles sichtbar gemacht. Dass die Seuche innerhalb von wenigen Tagen die ökonomischen Bedingungen der Künstlerinnen, Künstler und der kleinen kulturwirtschaftlichen Unternehmen zum Zusammenstürzen bringen konnte, zeigt, wie dünn das Eis der ökonomischen Absicherung der Frauen und Männer, die im Kulturmarkt arbeiten, ist.

Kulturratsbüro „Frauen in Kultur und Medien“ geht in zweite Runde

Der Deutsche Kulturrat begrüßt die von Kulturstaatsminsterin Monika Grütters bekannt gegebene Verlängerung der Förderung des Projektbüros „Frauen in Kultur und Medien“ um weitere drei Jahre. Gerade in der Corona-Krise sei es überaus wichtig, auch an bestehenden kulturpolitischen Zielen, wie der Förderung der Geschlechtergerechtigkeit in Kultur und Medien, aktiv festzuhalten.

Politik & Kultur 5/20: Zum Umgang mit der industriellen Vergangenheit

Kathedralen des Fortschritts und der mächtigen Industrieproduktion werden zu Museen, zu Veranstaltungs- und Kulturorten. Anstelle dampfender Schlote treten rauchende Köpfe. Versinnbildlicht wird Deutschlands historischer Aufstieg zu einer weltweit führenden Industrienation und zugleich auch der Fakt, dass viele Produktionen in Deutschland der Vergangenheit angehört. Wie gehen wir mit diesem vielschichtigen Erbe der Industriekultur um?

Resolution des Deutschen Kulturrates: Konjunkturprogramm für die Kultur

Alle Bereiche der Kultur in Deutschland – von den Künstlerinnen und Künstlern und anderen im Kulturbereich Solo-Selbständigen, über die Kulturinstitutionen und Einrichtungen der kulturellen Bildung, die Kulturvereine bis zu den Unternehmen der Kultur-, der Kreativ- und der Medienwirtschaft – sind von der Corona-Pandemie betroffen. Viele Akteure befinden sich in existentieller Not. Nicht wenigen droht die

Kulturrat: Kulturstaatsministerin bestätigt Verhandlungen über Kulturinfrastrukturfonds

Kulturstaatsministerin Monika Grütters MdB bestätigt heute Morgen im RBB-Inforadio (ab Minute 2:57), dass der Vorschlag des Deutschen Kulturrates nach Aufsetzen eines Kulturinfrastrukturfonds jetzt in die entscheidende Phase geht. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, hatte am 22. April vor dem Kulturausschuss des Deutschen Bundestags die Startsumme für einen solchen Fonds mit 500 Millionen Euro

Corona versus Kultur: Die Lage und Wege aus der Krise in „Politik & Kultur 5/20“

Politik & Kultur setzt den detaillierten Bericht zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie in der Ausgabe 5/20 fort. In der frisch erschienenen Mai-Ausgabe werden weitere Folgen dargestellt und die Soforthilfen von Bund und Ländern aus Perspektive der Kulturschaffenden diskutiert. Berichte und Kommentare kommen unter anderem aus den Teilbereichen Freie Kunst, Orchester, Verwertungsgesellschaften, Museen und Veranstaltungswirtschaft.

Kulturrat: Kultur- und Medienbereich von Corona-Pandemie stark betroffen

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, hat eine Blitzumfrage unter seinen Mitgliedern durchgeführt, wie sich die Corona Pandemie auf den Kultur- und Medienbereich auswirkt. Dabei handelt es sich um erste Einschätzungen, die weiteren Wirkungen hängen unter anderem davon ab, wie lange die Pandemie dauert und wie viele Veranstaltungen abgesagt werden müssen.

Kulturrat: Corona-Virus trifft Kulturbereich hart

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, sieht mit Sorge, dass der Kultur- und Medienbereich zunehmend auch von den Auswirkungen des Corona-Virus betroffen ist. Die Leipziger Buchmesse wurde abgesagt und die Frankfurter Musikmesse verschoben. Beide Entscheidungen werden massive Auswirkungen auf die Kultur- und Kreativwirtschaft haben und zu empfindlichen Einbußen bei kultur- und kreativwirtschaftlichen Unternehmen führen.

Politik & Kultur 11/19 erschienen

Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, erscheint im November mit den Themen Integration & Medien, Ost-West-Perspektiven, Jugend 2019, Kulturfinanzierung, Kolonialismus-Debatte u.v.m.

Weltfunkkonferenz bedroht Funktionsfähigkeit von Kultureinrichtungen in Deutschland

Am 28. Oktober 2019 beginnt in Sharm El Sheik (Ägypten) die Weltfunkkonferenz WRC-19 mit mehr als 3000 Teilnehmer*innen. Hier könnten zum Schaden für den Kulturbereich in Deutschland weitere Rundfunk- und Kulturfrequenzen (600 MHz-Band) für den Mobilfunk geöffnet werden. Das Frequenzband zwischen 470 und 694 MHz wird derzeit für die terrestrische Rundfunkverbreitung von audiovisuellen Medien einschließlich

Politik & Kultur Oktober 2019 erschienen

Der Leitartikel zum Thema „Ein gutes Leben für alle Menschen ermöglichen: Die kulturelle Dimension des Klimawandels“ stammt von Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Institutes für Klima, Umwelt, Energie.

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