Finanzielle Situation

STADTKULTUR HAMBURG: Stadtteilkultur durch explodierende Energiekosten bedroht

STADTKULTUR HAMBURG, der Dachverband der lokalen Kultur und kulturellen Bildung, warnt davor, dass die Hamburger Stadtteilkultur schon bald in eine existenzgefährdende Lage gerät, wenn sie keine angemessene Unterstützung erhält, um die infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine explodierenden Betriebskosten aufzufangen. Der Dachverband schätzt, dass die Einrichtungen der Stadtteilkultur – Stadtteilkulturzentren, Bürgerhäuser, Geschichtswerkstätten etc. –

Kulturrat: Gasumlage trifft auch Kultureinrichtungen

Anfang der Woche wurde bekannt gegeben, dass die Gasumlage 2,4 Cent pro Kilowattstunde betragen soll. Noch offen ist, ob zusätzlich Mehrwertsteuer darauf geschlagen wird. Die Gasumlage soll dazu dienen, Gasversorger zu stützen, die auf dem Weltmarkt zu höheren Preisen Gas einkaufen müssen und diese Kosten nicht an die Kund*innen weitergeben können.

Kulturrat: Aufruf für Solidarität und Zusammenhalt

Vertreter*innen aus Freier Wohlfahrtspflege, Gewerkschaften, Kirche, Wissenschaft und Kultur rufen gemeinsam zur Solidarität mit den Schwächsten der Gesellschaft auf. Mit dem Appell „Für Solidarität und Zusammenhalt jetzt!“ fordern sie gesellschaftlichen Zusammenhalt in Krisenzeiten.

Kulturrat: Kostenexplosionen gefährden Kultureinrichtungen

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt, dass auf Einladung von Kulturstaatsministerin Claudia Roth ein Gespräch mit den Kulturminister*innen der Länder zu den Auswirkungen der Energiekrise auf den Kulturbereich stattgefunden hat. Der Deutsche Kulturrat begrüßt das klare Statement aller Beteiligten in der Pressemitteilung, dass Kultureinrichtungen ihren Betrieb fortsetzen sollen und in der Energiekrise nicht

Hamburger Senat stärkt Vertretung der Bürgerhäuser und Stadtteilkulturzentren

Der Senat stärkt mit zusätzlichen Mitteln die Stadtteilkulturarbeit in Hamburg. Mit einer Förderung von zunächst jeweils 32.000 Euro für 2021 und 2022 unterstützt die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) die Interessen der Bürgerhäuser unter dem Dach von STADTKULTUR HAMBURG, dem Dachverband für Lokale Kultur und Kulturelle Bildung in Hamburg.

Deutscher Kulturrat: Der Kulturinfrastrukturfonds kommt!

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt, dass die Koalition in ihrem Maßnahmepaket „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“ ein Programm zur Stärkung der Kulturinfrastruktur auflegt. Hierfür ist ein Finanzbedarf von einer Milliarde Euro eingeplant. Die Mittel sind vorgesehen zur Stärkung der Kulturinfrastruktur, Nothilfen, Mehrbedarfe von Kultureinrichtungen und kulturellen Projekten.

Unterstützung für die Stadtteilkultur aus dem Corona Hilfspaket Kultur

Im Rahmen des Corona Schutzschirmes des Senates ist auch der Etat der Behörde für Kultur und Medien um insgesamt 25 Millionen Euro erhöht worden. Mit diesem Hilfspaket Kultur sollen im Rahmen existierender Förderinstrumente die Auswirkungen der Corona bedingten Schließungen für kulturelle Einrichtungen abgefedert werden. Hierzu werden derzeit gemeinsam mit den Einrichtungen individuelle Hilfsmaßnahmen entwickelt. Die

STADTKULTUR HAMBURG: Notwendige Hilfeleistungen für Stadtteilkultur während der Corona-Pandemie

Die Hamburger Stadtteilkultur ist von den Folgen der Coronakrise schwer getroffen: Bei der Beantwortung einer Blitzumfrage unter den Mitgliedern von STADTKULTUR HAMBURG sahen sich mehr als ein Drittel der Befragten in einer existenzbedrohenden Lage. Neben Unsicherheiten, wie mit Fördermitteln umzugehen sein wird, erleben die Einrichtungen u.a. Totalausfälle bei den Pachteinnahmen von den Gastronomiebetrieben in ihren

„Bündnis KulturWert – Faire Tarife für alle!“ ruft zur Vollversammlung am 28. August 2019 auf

Am 28. August 2019 lädt das Bündnis KulturWert alle Kolleg*innen aus soziokulturellen Einrichtungen und den Bürgerhäusern in Hamburg zu einer Vollversammlung um 19 Uhr in den Musiksaal des Gewerkschaftshauses (Besenbinderhof 57a) ein. Eine Verbesserung der Arbeits- und Entlohnungsbedingungen in der Soziokultur und ein Erfolg der Kampagne kann nur gemeinsam mit allen Kolleg*innen gelingen.

Forderung: Stadtkultur für eine offene Gesellschaft braucht Stärkung

Seit gut 50 Jahren fördern und gestalten die Einrichtungen, Initiativen und Projekte der Soziokultur das Zusammenleben in den Quartieren, sie gewährleisten kulturelle Teilhabe, ermöglichen Begegnung, bringen Bildungsgerechtigkeit und Chancengerechtigkeit voran. Das soll auch weiterhin möglich sein: Deshalb fordert STADTKULTUR HAMBURG von der Hamburger Politik eine Stärkung der Hamburger Stadtteilkultur.

Stadtteilkultur verschafft sich kreativ Gehör und fordert eine Null mehr

Mit STADT.KULTUR.SOUND startet der Dachverband STADTKULTUR HAMBURG eine Kampagne, die in ihrem künstlerischen Ansatz und partizipativen Kern den Charakter der Stadtteilkultur widerspiegelt: Auf der Kampagnen-Website können geloopte Handyvideos mit kurzen audiovisuellen Eindrücken aus der Vielfalt der Stadtteilkultur zu immer neuen ungewöhnlichen Dreiklängen kombiniert werden. Doch der künstlerische Spaß hat einen ernsten Hintergrund: Die Hamburger Stadtteilkultur

Hamburger Stadtteilkultur auf der Roten Liste der bedrohten Kultureinrichtungen

Der Deutsche Kulturrat setzt die Hamburger Stadtteilkultur auf die Rote Liste der bedrohten Kultureinrichtungen. Die Hamburger Stadtteilkultur befindet sich in einer existenzbedrohend schwierigen Lage. Stetig steigende Kosten machen es den Einrichtungen und Initiativen immer schwerer, ihre wachsenden kulturellen und gesellschaftlichen Aufgaben zu erfüllen. Die kürzlich angekündigte Erhöhung der Mittel für die Stadtteilkultur um insgesamt 800.000

Welt Kompakt: Stadtteilkultur in Gefahr

Mehr Personal, mehr Geld für die Sanierung und den Ausbau der Kulturzentren, mehr Wertschätzung ihrer Arbeit vonseiten der Politik: Die Liste der Forderungen, die der Dachverband Stadtkultur vorbringt, ist lang. Derzeit befände sich die Stadtteilkultur aufgrund der fehlenden Gelder in einer „existenzbedrohend schwierigen Lage“. Seit 2009 seien die ohnehin niedrigen Zuwendungen nicht erhöht worden, während

Eidelstedter Bürgerhaus wird ausgebaut: 1,9 Millionen vom Bund stehen bereit

Der mehrjährige Vorbereitungs- und Mittelbeschaffungsprozess zum Ausbau des Bürgerhauses, der 2013 in einem studentischen Wettbewerb der Hafencity Universität (HCU) gipfelte, ist beendet. Auf Bestreben des Bürgerhausvorstandes hatte die HCU damals den Ideenwettbewerb „Visionen im Zentrum“ für die beiden Studiengänge Stadtplanung und Architektur angeschoben. Jetzt hat der einzige Hamburger Projektantrag im Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“

Abendblatt: Hamburgs Stadtteilkultur sieht sich in Existenz bedroht

Die Beratungen für den Hamburger Doppelhaushalt 2017/18 sind in vollem Gang. Im Etat der Kulturbehörde, im Doppeletat 2015/16 mit 262 Millionen Euro der kleinste aller Behörden, macht die Stadtteilkultur bisher nur 2,5 Prozent aus. Für diese gibt Hamburg in der sogenannten „Rahmenzuweisung Stadtteilkultur“ pro Jahr 5,4 Millionen Euro aus, jedoch ist sie – wie etwa

Stadtteilkultur stärken! – Forderungen des Dachverbands STADTKULTUR HAMBURG

Für eine Metropole wie Hamburg sind Leuchtturmprojekte wie die Elbphilharmonie wichtig, sie reichen aber bei weitem nicht aus. Die kulturelle Strahlkraft zeigt sich erst mit der flächendeckenden Kultur für alle in der gesamten Stadt. Sie bietet kulturelle Teilhabe für alle Bewohner der internationalen Stadtgesellschaft. Hamburger Kulturzentren und Initiativen der Stadtteilkultur sind als verlässlicher demokratischer Partner

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