Corona: Maßnahmen-Verlängerung so gut wie sicher
Die Länderchefs sind sich offenbar einig, dass der Teil-Lockdown bis zum 20. Dezember verlängert werden soll. Die endgültige Entscheidung – auch über Detailfragen – fällt am Mittwoch.
Die Länderchefs sind sich offenbar einig, dass der Teil-Lockdown bis zum 20. Dezember verlängert werden soll. Die endgültige Entscheidung – auch über Detailfragen – fällt am Mittwoch.
Das Netzwerk Musik von den Elbinseln startet eine große Crowdfunding-Kampagne, um Künstler*innen unkompliziert in ihrem Schaffen zu unterstützen und die Kultur in der Nachbarschaft lebendig zu halten.
Die Pläne verschiedener Kultureinrichtungen zerplatzten Anfang November erneut wie Seifenblasen. Doch für selbstständige und freischaffende Kulturakteur*innen ist dies seit Mitte März ein Dauerzustand, der massiv ihre Existenz bedroht. Der Artikel von Julia Jakob und Kristin Oswald ist in der Themenreihe „Corona“ des Kultur Management Network erschienen.
Juden, die Weihnachten feiern? In vielen jüdischen Familien im Deutschland des 19. Jahrhunderts war das überhaupt keine Frage. Erstaunlich, dass dieser Teil der gemeinsamen Kulturgeschichte heute nahezu vergessen ist.
Vor dem Hintergrund des sogenannten Teil-Lockdowns im November haben Bund und Länder das Angebot an finanziellen Hilfen massiv ausgebaut, um die Unternehmen, Selbständigen und Einrichtungen zu unterstützen, die davon besonders betroffen sind.
Der Deutsche Bundestag und der Bundesrat haben mit der Verabschiedung des Infektionsschutzgesetzes eine wichtige Entscheidung für den Kulturbereich getroffen. Der Deutsche Kulturrat gegrüßt, dass Kultureinrichtungen nun eigenständig im Gesetz aufgenommen wurden und nicht mehr unter Freizeitgestaltung subsummiert werden.
Die „Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat – gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt“ hat in einem gemeinsamen Aufruf dafür geworben, angesichts der aktuellen Herausforderungen der Corona-Pandemie demokratische Grundwerte und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu wahren, den Diskurs zu suchen und Solidarität zu üben.
Zoom-Schulungen können sehr effektiv sein – es sei denn, sie laufen immer gleich und eintönig ab. Etwas zu lernen ist schwer, wenn die Aufmerksamkeit abwandert oder man einschläft. Mit diesen Praxistipps von TechSoup bleiben Ihre Teilnehmer*innen bei der Sache und lernen dadurch mehr.
Im Orchester, im Chor, in der Gewerkschaft, in der Kirche, in der Flüchtlingshilfe, … – vor Ort und überall wird engagiert geholfen. Auch die Corona-Pandemie hat es nochmals deutlich gezeigt: Bürgerschaftliches Engagement ist gelebte Demokratie.
Wegen der Coronavirus-Pandemie fallen im ella Kulturhaus bis vorerst 30. November alle Veranstaltungen sowie die meisten Angebote aus dem Kurs- und Gruppenbereich aus wie in vielen Stadtteilkultureinrichtungen. Wie bereits im ersten Lockdown im Frühjahr wird das Team des ella Kulturhaus wieder erfinderisch und lädt diesmal ein zum „Adventskalender-Club“.
Im Rahmen der Überbrückungshilfe III wurde eine spezielle Neustarthilfe für Solo-Selbständige vereinbart. Zusätzlich zur Erstattung von Fixkosten können Solo-Selbständige eine einmalige Betriebskostenpauschale von bis zu 5.000 Euro beantragen. Außerdem wurden weitere Klarstellungen zur Novemberhilfe vorgenommen.
Im Rahmen des Projekts Postmigrantische Familienkulturen (POMIKU) haben Menschen aus der Lenzsiedlung und Umgebung ihre Erfahrungen und Gefühle zum Thema Zusammenleben in Form von Zeichnungen verarbeitet. Dabei lag der Fokus auf dem Thema Familie, den Beziehungen und Nachbarschaft. Noch bis zum 15. Januar 2021 zeigt der Lenzsiedlung e.V. eine Ausstellung der Bilder im Bürgerhaus Lenzsiedlung.
Die Behörde für Kultur und Medien, die Behörde für Schule und Berufsbildung und neun Hamburger Stiftungen haben den Projektfonds „Kultur & Schule“ für das laufende Jahr mit mehr als einer halben Million Euro ausgestattet, um Kulturelle Bildung an den Hamburger Schulen weiter zu stärken. Im Fokus der Förderung stehen insbesondere Kooperationen von Künstlerinnen, Künstlern und
Die Stiftung Mercator hat sich nach einem Evaluierungs- und Strategieprozess inhaltlich neu aufgestellt. Sie fokussiert ihre Ziele in den kommenden Jahren stärker und erschließt die Auswirkungen der Digitalisierung als neues thematisches Feld.
Bis zum 15. Januar 2021 können sich kulturelle Initiativen, Zentren, Vereine und Einzelpersonen mit ihren Projekten und Programmen online für den Hamburger Stadtteilkulturpreis 2021 bewerben. Der Gewinner erhält Mitte April 2021 im Rahmen eines Festaktes den mit 12.000 Euro dotierten Preis.
Heute endet der 21. Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur „ON/OFF und dazwischen“ mit der Vorstellung von drei weiteren digitalen bzw. digital/analogen Good-Practice-Projekten: Es geht um Gaming, mobile Geschichten und Online-Performances.
Am Donnerstag startet auf dem 21. Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur „ON/OFF und dazwischen“ die Vorstellung von digitalen und digital/analogen Good-Practice-Projekten: Es geht z.B. um Makerspaces, mobile Erinnerungskultur und Virtual Reality.
Das Format „Jenfelder Geschichten“, das seit mehr als 13 Jahren von der Kulturinitiative Jenfeld im Quartier organisiert wird, findet in diesem Jahr wegen der Corona Pandemie nicht auf der Bühne des Jenfeld-Hauses, sondern als Online-Videoproduktion statt.
Am Mittwoch steht auf dem 21. Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur „ON/OFF und dazwischen“ thematisch den zweiten Tag die Digitalität im Focus: Es geht um Kunst via Online-Konferenzen, Podcasts, kollaborative Software und die Monetarisierung digitaler Veranstaltungen.
Menschen jeden Alters nutzen YouTube, manche sogar als primäre Informationsquelle. Deutschsprachige kulturelle Inhalte sind auf der Plattform aber rar gesät, obwohl sie Raum für jede Idee und jedes Thema lässt. Ein Beitrag von Kristin Oswald in der Themenreihe „Digitale Formate“ auf kulturmanagement.net.