Lockdown bis 31. Januar 2021 verlängert
Der Lockdown wird verlängert, weitere Ausgangs- und Kontaktsperren kommen, Schulen und Kitas bleiben zu. Darauf haben sich Bund und Länder geeinigt.
Der Lockdown wird verlängert, weitere Ausgangs- und Kontaktsperren kommen, Schulen und Kitas bleiben zu. Darauf haben sich Bund und Länder geeinigt.
227 Hamburger Kulturschaffende erhalten kurz vor Weihnachten finanzielle Förderung in einer Gesamthöhe von rund 550.000 Euro durch die Dorit & Alexander Otto Stiftung. Sie hatten sich mit konkreten Projekten bei der in Kooperation mit der Hamburgischen Kulturstiftung durchgeführten Hilfsaktion „Kultur hält zusammen“ beworben und wurden unter 929 Bewerber*innen ausgewählt.
Vereinsrechtliche Sonderregelungen erleichtern die Arbeit von Stiftungen und Non-Profits-Organisationen – so bleiben sie auch während der Corona-Krise handlungsfähig.
Das Bürgerhaus Wilhelmsburg musste leider den weihnachtlichen Singnachmittag mit Akkordeon-Begleitung absagen. Gemeinsames Singen gibt es aber trotzdem am Freitag, den 18. Dezember 2020 um 13 Uhr bei einem Radio-Telefon-Flashmob.
Bund und Länder haben sich auf einen harten Lockdown ab Mittwoch geeinigt. Diese Maßnahmen sind notwendig. Für den Kulturbereich heißt der harte Shutdown aber eine weitere Verschärfung seiner seit Monaten extrem angespannten Situation.
Bund und Länder verschärfen die Corona-Maßnahmen: Ab Mittwoch tritt ein harter Lockdown in Kraft. Der Einzelhandel wird mit Ausnahmen geschlossen. Auch Schulen und Kitas sind betroffen. Firmen können Hilfen beantragen.
In einem Pilotprojekt des milliardenschweren NEUSTART KULTUR-Programms wurden seit Mai insgesamt 1.226 Anträge bewilligt. Damit wurden 27,5 Millionen Euro an gemeinnützige und überwiegend öffentliche geförderte Kultureinrichtungen ausgereicht.
Das von Kulturstaatsministerin Monika Grütters MdB geförderte Bundesprogramm NEUSTART KULTUR ist eine Erfolgsgeschichte. Am Freitag, 4. Dezember 2020 fand unter der Moderation des Deutschen Kulturrates das dritte Treffen mit den 26 Institutionen, Verbänden und Kulturförderfonds statt, die die Programme entwickelt haben, bei denen die Mittel beantragt werden, die die Anträge prüfen und Mittel ausreichen.
Nach erneuten Beratungen zwischen Bundeskanzlerin Merkel und den Ministerpräsidenten steht fest: Der Teil-Lockdown soll bis zum 10. Januar fortgesetzt werden. Laut Merkel ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen noch immer viel zu hoch.
Da auch der Dezember in diesem Jahr ein wenig anders daherkommt, als viele es gewohnt sind, hat sich das Kulturzentrum BiM etwas einfallen lassen: Den weihnachtlichen Kulturbrief. Interessierte können sich den Brief, gefüllt mit vielen Überraschungen, per Post zuschicken lassen, oder sich bei gutem Wetter vor dem Schaukasten mitnehmen.
Wie macht man aus einer analogen Konferenz, die voller Networking-Gelegenheiten, Workshops und den daraus resultierenden vielfältigen Erfahrungen für die Teilnehmenden ist, ein digitales Ereignis? Welche Vorteile hat der digitale Raum für große Interaktionskonzepte, die sich bewusst nutzen lassen? Und wie greifen analoge und digitale Konzepte gut ineinander?
In diesen turbulenten Zeiten verbringen viele Menschen gezwungenermaßen mehr Zeit zu Hause – manche fühlen sich pudelwohl, andere wiederum möchten ausbrechen aus den eigenen vier Wänden. Der Workshop von Natyada bietet einen Ort, wo diese Geschichten visuell in Comic- und/oder graphische Erzählungsformen aufgezeichnet werdenkönnen.
Ab sofort kann die Novemberhilfe beantragt werden. Nach den Bund-Länder-Beschlüssen wird diese zudem in den Dezember verlängert – eine wichtige Weichenstellung, die der Hamburger Senat frühzeitig gefordert hatte.
In einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsident*innen bieten Verbände der Kultur- und kulturellen Bildungsarbeit in einer Zukunftsallianz ihre Kooperationsexpertise, Fachkräfte und Räume an. Damit Bildung der Kinder und Jugendlichen in Pandemiezeiten nicht nur auf die begrenzten Räume von Schule und Lehrerpersonal angewiesen ist.
Die am 28. Oktober 2020 für November auf der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder beschlossenen Corona-Maßnahmen werden, nach dem Beschluss der Ministerpräsidenten und der Bundeskanzlerin, bis zum 20. Dezember 2020 bundesweit verlängert. Die auf Grund dieses Beschlusses geschlossenen Betriebe und Einrichtungen, also auch die betroffenen Kultureinrichtungen, bleiben damit leider zunächst
Die Länderchefs sind sich offenbar einig, dass der Teil-Lockdown bis zum 20. Dezember verlängert werden soll. Die endgültige Entscheidung – auch über Detailfragen – fällt am Mittwoch.
Das Netzwerk Musik von den Elbinseln startet eine große Crowdfunding-Kampagne, um Künstler*innen unkompliziert in ihrem Schaffen zu unterstützen und die Kultur in der Nachbarschaft lebendig zu halten.
Die Pläne verschiedener Kultureinrichtungen zerplatzten Anfang November erneut wie Seifenblasen. Doch für selbstständige und freischaffende Kulturakteur*innen ist dies seit Mitte März ein Dauerzustand, der massiv ihre Existenz bedroht. Der Artikel von Julia Jakob und Kristin Oswald ist in der Themenreihe „Corona“ des Kultur Management Network erschienen.
Juden, die Weihnachten feiern? In vielen jüdischen Familien im Deutschland des 19. Jahrhunderts war das überhaupt keine Frage. Erstaunlich, dass dieser Teil der gemeinsamen Kulturgeschichte heute nahezu vergessen ist.
Vor dem Hintergrund des sogenannten Teil-Lockdowns im November haben Bund und Länder das Angebot an finanziellen Hilfen massiv ausgebaut, um die Unternehmen, Selbständigen und Einrichtungen zu unterstützen, die davon besonders betroffen sind.