Gegen Rechtsextremismus

Studie: Wie Rechte in Vereinen und Verbänden Einfluss nehmen

Rechtspopulisten und Rechtsextremisten versuchen, in der organisierten Zivilgesellschaft Fuß zu fassen und diese zu beeinflussen. Zu diesem Ergebnis kommen vier Forscher der Universität Kassel um den Politologen Wolfgang Schroeder in einer Studie mit dem Titel „Bedrängte Zivilgesellschaft von rechts“.

Ratschlag „Wo sind unsere Grenzen der Toleranz?“ startet heute

Heute, am Freitag 8. November 2019 beginnt um 10 Uhr der 20. Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur im Stadtteilkulturzentrum Eidelstedter Bürgerhaus in der Alten Elbgaustraße 12. Über 120 Teilnehmer*innen werden auf der komplett ausgebuchten Tagung erwartet. Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist deshalb nur mit einer Anmeldung möglich.

Ratschlag: Programm „Wo sind unsere Grenzen der Toleranz?“ steht

Das Programm des 20. Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur am 8. November 2019 in Hamburg Eidelstedt steht: Drei Keynotes bilden den Auftakt des Tages, am Nachmittag geht es in zwei Session-Runden an konkrete Inhalte und zum Abschluss wird im TALK mit Fachleuten diskutiert. Der Druck von den Feinden der offenen, demokratischen Gesellschaft auf die Stadtteilkultur und die

20. Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur „Wo sind unsere Grenzen der Toleranz?“ am 8. November 2019 in Eidelstedt

Einrichtung und Initiativen der Stadtteilkultur stehen für eine große gesellschaftliche Offenheit. Immer wieder aber stellen die Handelnden fest, dass von verschiedenen Seiten versucht wird, diese Offenheit auszunutzen. Der Druck auf die Stadtteilkultur und auf die Kultur insgesamt nimmt in den letzten Jahren immer mehr zu. Darauf reagiert der 20. Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur.

Hakenkreuzschmierereien im Eidelstedter Bürgerhaus

Am Freitag, den 27. April und am Montag, den 3. Mai 2019 wurde das Eidelstedter Bürgerhaus mit Hakenkreuzen beschmiert. Diese politischen Symbole, die an die dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte erinnern, wurden auf die in diesem Zeitraum noch laufende Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ und auf eine Tür des Gebäudes

Neue Handreichung zum Umgang mit dem Kulturkampf von rechts

Durch laute Zwischenrufe und die Enthüllung eines Schriftzugs stören Rechtsextreme eine live im Radio übertragene Gesprächsrunde in einem Theater. Rechstpopulist*innen sprechen von der „Entsiffung des Kulturbetriebs“, fordern die Streichung der Gelder für politisch missliebige staatlich finanzierte Kultureinrichtungen und pochen stattdessen auf eine „deutsche Leitkultur“.

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