Kulturmanagement Network: Dossier „Digitale Formate“
Kulturmanagement Network hat mit der Reihe „Digitale Formate“ Recherchen, Anregungen und Erfahrungsberichte aus (fast) allen Kultursparten veröffentlicht.
Kulturmanagement Network hat mit der Reihe „Digitale Formate“ Recherchen, Anregungen und Erfahrungsberichte aus (fast) allen Kultursparten veröffentlicht.
Rechtspopulisten und Rechtsextremisten versuchen, in der organisierten Zivilgesellschaft Fuß zu fassen und diese zu beeinflussen. Zu diesem Ergebnis kommen vier Forscher der Universität Kassel um den Politologen Wolfgang Schroeder in einer Studie mit dem Titel „Bedrängte Zivilgesellschaft von rechts“.
Am 22. August 2009 begann die Rettung des Gängeviertels. Zehntausende Gäste haben seitdem Ausstellungen, Konzerte, Partys und Lesungen besucht oder über Stadtentwicklung diskutiert. Diesen Erfolg konnte das Gängeviertel bisher jedes Jahr an drei Tagen feiern.
Die aktuelle Debatte um neue Bürgerproteste im Zeichen von COVID 19 verweist nicht zuletzt auf das „systemkritische“ Protestvolumen in der Bevölkerung, das bis dato vor allem von der AfD bedient wird. Letzteres kann sich auf einen ideologischen Überbau stützen, der rechtspopulistische Strömungen geschickt für sich zu nutzen weiß. Wie dieser „Überbau“ praktisch funktioniert, theoretisch verfasst
Endlich geht es nach der Schließung im HausDrei wieder los: In der Zeit vom 23. Juli bis 5. September 2020 finden auf dem Außengelände des Stadtteilkulturzentrums HausDrei in Altona- Altstadt tolle Kultur- und Freizeitangebote statt. Erstmalig alles draußen und ohne Eintritt.
Im Rahmen des „Konjunktur- und Krisenbewältigungspakets“ der Bundesregierung werden vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 die Umsatzsteuersätze gesenkt.
Die altonale arbeitet daran, unter Berücksichtigung aller geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen und in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt ein Veranstaltungskonzept zu entwickeln, mit dem Mitte September doch noch etwas altonale-Feeling gibt – achtsam, leiser, kürzer, aber dennoch sehr „altonale“.
Nach dem Deutschen Bundestag hat jetzt auch der Bundesrat dem Rettungs- und Zukunftspaket NEUSTART KULTUR in Höhe von einer Milliarde Euro zugestimmt.
Der Senat hat mit der neuen Rechtsverordnung Veranstaltungen unter Auflagen wieder erlaubt. Damit kann auch der Kulturbetrieb unter den Corona-bedingten Regeln weiter hochfahren. Entscheidend für die Kultur ist dabei, dass Veranstaltungen nun generell ermöglicht werden und verlässliche und einheitliche Kriterien vorgegeben werden, unter denen diese stattfinden können. Die Kultureinrichtungen haben nun Klarheit und können die
Bereits in den letzten drei Ausgaben 4/20,5/20 und 6/20 widmete Politik & Kultur den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Kulturbereich zahlreiche Seiten, Texte und Energien.
Sommer, Sonne, Ferien – und ganz viel Kreativität. Der Kultur Palast liefert den passenden Sound mit einem Sommerprogramm so vielfältig wie der Stadtteil: Terrassenkonzerte, kulinarische Reisen in ferne Länder mit Brunch und BBQ, Lesungen, Kindertheater, ein Musicalworkshop und HipHop vom Feinsten in den starken Feriencamps für Youngsters und dem Bootcamp für Fortgeschrittene.
Die Fachinformationen von STADTKULTUR HAMBURG gehen bis zum 31. Juli 2020 in die Sommerpause. In dieser Zeit werden nur vereinzelt Fachinformationen veröffentlicht. Der Hamburger Kultur-Stellenmarkt veröffentlicht aber weiter.
Anknüpfend an den Fachtag „Kulturelle Bildung für die offene Stadtgesellschaft“ im Jahr 2019 haben STADTKULTUR HAMBURG, die LAG, die Bücherhallen und die W3 sich ausgetauscht zu der Frage, wie sie im Zusammenschluss den Bereich Diversität weiter gewinnbringend voranbringen können.
Die Corona-Pandemie macht es erforderlich, dass vom 29. Oktober bis 1. November 2020 geplante 9. Hamburger Gitarrenfestival neu zu planen, um mit einer flexiblen Projektplanung auf unterschiedlichste Gegebenheiten und behördliche Auflagen reagieren zu können.
Gemeinsam mit anderen Hamburger Stiftungen hat die Hamburgische Kulturstiftung unter dem Motto „Kunst kennt keinen Shutdown“ einen Hilfsfonds aufgelegt. Das Ziel ist es, Künstler*innen der freien Szene dabei zu unterstützen, weiterzuarbeiten, ihre Arbeit sichtbar zu machen und neue Formate auszuprobieren.
Die Entwicklung einer digitalen Strategie zählt zu den drängenden Aufgaben, die alle Kulturbetriebe betrifft. Dabei beeinflusst die Digitalisierung immer mehr Aufgaben und Abteilungen, die in einer solchen Strategie berücksichtigt werden müssen. Die vorgestellte Digital-Strategie-Canvas hilft dabei, nichts aus dem Blick zu verlieren und das Silodenken hinter sich zu lassen.
Das Puppentheater für Kinder „Gordon und Tapir“ ist im Kasten und wird am 12. Juli 2020 bei YouTube online gehen. Dort können es Familien noch bis zum Ende der Sommerferien anschauen. Das Eidelstedter Bürgerhaus veröffentlicht vorher den Link auf seiner Webseite.
Viele Kinder und Jugendliche sind durch die notwendigen Maßnahmen des „physical distancing“ in der Corona-Krise stark belastet. Vor diesem Hintergrund haben sieben Hamburger Stiftungen einen Fonds aufgelegt, der im Zuge der fortschreitenden Lockerungen der Kontaktbeschränkungen einen Beitrag dazu leisten soll, insbesondere sozial benachteiligten jungen Menschen in Hamburg Raum für das Miteinander im Kreise Gleichaltriger und
Das ella Kulturhaus geht nach draußen und lädt an drei Sonntagen im Sommer zum kulturellen Beisammensein an unterschiedlichen Orten im Quartier ein. Einfach eine Decke oder den Camping-Klappstuhl mitbringen, Platz nehmen und genießen.
Die Corona-Krise verändert die Arbeit der Hamburger Stadtteilkultur, ihre finanziellen Grundlagen und ihre Zukunftsperspektiven radikal. So faszinierend die Fortschritte sind, die im Digitalen gerade gemacht werden, Stadtteilkultur ist im Analogen verwurzelt. Stadtteilkultur lebt von der Begegnung vor Ort – die gerade jetzt nicht möglich ist.