Politik & Kultur 4/2020 mit Corona-Schwerpunkt
Wie kleinteilig, wie differenziert und auch wie extrem verletzlich der Kultur- und Medienbereich ist, zeigt sich in der Corona-Pandemie überdeutlich.
Wie kleinteilig, wie differenziert und auch wie extrem verletzlich der Kultur- und Medienbereich ist, zeigt sich in der Corona-Pandemie überdeutlich.
Der Vorstand des Deutschen Kulturrates hat sich unter der Leitung der Präsidentin Prof. Dr. Susanne Keuchel intensiv mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Kultur- und Medienbereich befasst.
Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, hat eine Blitzumfrage unter seinen Mitgliedern durchgeführt, wie sich die Corona Pandemie auf den Kultur- und Medienbereich auswirkt. Dabei handelt es sich um erste Einschätzungen, die weiteren Wirkungen hängen unter anderem davon ab, wie lange die Pandemie dauert und wie viele Veranstaltungen abgesagt werden müssen.
Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, sieht mit Sorge, dass der Kultur- und Medienbereich zunehmend auch von den Auswirkungen des Corona-Virus betroffen ist. Die Leipziger Buchmesse wurde abgesagt und die Frankfurter Musikmesse verschoben. Beide Entscheidungen werden massive Auswirkungen auf die Kultur- und Kreativwirtschaft haben und zu empfindlichen Einbußen bei kultur- und kreativwirtschaftlichen Unternehmen führen.
Die neue Ausgabe von „Politik & Kultur“, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, widmet sich schwerpunktmäßig dem Thema „Das Archiv: Das Gedächtnis der Gesellschaft“.
Wie so oft, ist auch bei der Kolonialismus-Debatte der Kulturbereich der Katalysator, der die Diskussion in Schwung bringt. Es geht um die Bedingungen unter denen Artefakte, menschliche Gebeine und Kunstwerke in Ethnologische Museen gekommen sind.
Die „dunkle Jahreszeit“ ist bereits da, das Ende des Kalenderjahres naht. Passend dazu widmet Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, in der neu erschienenen Doppelausgabe 12/2019-1/2020 der Dunkelheit einen eigenen Schwerpunkt.
Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, erscheint im November mit den Themen Integration & Medien, Ost-West-Perspektiven, Jugend 2019, Kulturfinanzierung, Kolonialismus-Debatte u.v.m.
Am 28. Oktober 2019 beginnt in Sharm El Sheik (Ägypten) die Weltfunkkonferenz WRC-19 mit mehr als 3000 Teilnehmer*innen. Hier könnten zum Schaden für den Kulturbereich in Deutschland weitere Rundfunk- und Kulturfrequenzen (600 MHz-Band) für den Mobilfunk geöffnet werden. Das Frequenzband zwischen 470 und 694 MHz wird derzeit für die terrestrische Rundfunkverbreitung von audiovisuellen Medien einschließlich
Das erste bundesweite 1:1 Mentoring-Programm für karrierebewusste Frauen, die im Kultur- oder Medienbereich in Führungspositionen vorstoßen wollen, geht heute in die dritte Runde.
Der Leitartikel zum Thema „Ein gutes Leben für alle Menschen ermöglichen: Die kulturelle Dimension des Klimawandels“ stammt von Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Institutes für Klima, Umwelt, Energie.
Der Deutsche Kulturrat hat einen neuen Fachausschuss eingesetzt: Im neuen Fachausschuss „Digitalisierung und künstliche Intelligenz“ wird der gesellschaftliche Wandel durch die Digitalisierung und seine Auswirkungen auf den Kultur- und Medienbereich besprochen und Stellungnahmen zu diesem Thema für den Deutschen Kulturrat vorbereitet.
In der neuen Stellungnahme des Deutschen Kulturrates zur Umsetzung der DSM-Richtlinie und der Online-SatCab-Richtlinie bündelt der Deutsche Kulturrat die gemeinsamen Positionen seiner Mitglieder.
Der Deutsche Kulturrat unterstützt den Aufruf von „Fridays for Future“ und ruft alle Kulturschaffenden und Kulturinteressierten auf, sich an den Demonstrationen #AlleFürsKlima zu beteiligen.
Der aktuelle Schwerpunkt der Ausgabe 09/2019 von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, ist „Mission (im)possible? – Untrennbar verbunden: Kolonialismus und Mission“.
Am 20. September 2019 findet der dritte globale Klimastreik statt. Weltweit werden Menschen auf die Straße gehen und für die Einhaltung des Pariser Klima-Abkommens und gegen die anhaltende Umweltzerstörung demonstrieren. Der Klimawandel verlangt schnelles, tiefgreifendes Handel. Die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zeigt den Weg auf.
Wie Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) mitteilte, können Soldat*innen in Zukunft kostenlos mit der Bahn fahren. Sie sagte, die Gratisfahrten seien ein „handfester Ausdruck“ des Respekts und des Danks, den Soldat*innen für ihren täglichen Einsatz verdienten. „Das haben unsere Frauen und Männer verdient“, so Kramp-Karrenbauer.
Aktuell wird heftig über Meinungsfreiheit und Meinungsmache debattiert. Im Mittelpunkt steht dabei stets das Internet. Als jüngste Beispiele sind zu nennen: EU-Urheberrechtsreform, das Rezo-Video vor der Wahl zum Europäischen Parlament oder mahnenden Wort von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Hassrede im Netz anlässlich der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke.
Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt, dass in dem Abschlussbericht der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ der Bundesregierung der Beitrag der Kultur zu gesellschaftlicher Teilhabe klar formuliert ist.
Der Klimawandel verlangt schnelles. tiefgreifendes Handel. Die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zeigt den Weg auf. Ihre Umsetzung verlangt aber ein neues Denken, das mit Zuversicht die Chancen nachhaltiger Entwicklung herausstellt. Allen Menschen ein gutes gelingendes Leben zu ermöglichen, ist in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte begründet. Es wird Zeit, diese Verpflichtung mit Blick auf