Senat stärkt Gedenkstättenarbeit in Hamburg
Der Senat hat beschlossen, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme in eine Stiftung öffentlichen Rechts zu überführen. Bisher ist die Gedenkstätte Teil der Behörde für Kultur und Medien.
STADTKULTUR HAMBURG veröffentlicht Neuigkeiten aus Hamburg und von der Bundesebene in den Bereichen „Kultur“ und „Kulturelle Bildung“ für die Hamburger Stadtteilkultur.
Der Senat hat beschlossen, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme in eine Stiftung öffentlichen Rechts zu überführen. Bisher ist die Gedenkstätte Teil der Behörde für Kultur und Medien.
Wie Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) mitteilte, können Soldat*innen in Zukunft kostenlos mit der Bahn fahren. Sie sagte, die Gratisfahrten seien ein „handfester Ausdruck“ des Respekts und des Danks, den Soldat*innen für ihren täglichen Einsatz verdienten. „Das haben unsere Frauen und Männer verdient“, so Kramp-Karrenbauer.
Das Gängeviertel lädt zu Feierlichkeiten anlässlich des 10. Geburtstags vom 22. bis 25. August 2019 ein. Ganz besonders freut sich die Initiative darüber, dieses Jahr gleich mehrere Gründe zum Feiern zu haben.
Hella Schwemer-Martienßen hat die Senator-Biermann-Ratjen-Medaille erhalten. Der Hamburger Senat würdigt damit ihre außerordentlichen Verdienste als langjährige Direktorin der Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen, ihren Einsatz für die Entwicklung des Öffentlichen Bibliothekswesens und ihr Engagement für die Kinder- und Jugendkultur in der Hansestadt.
Vor 100 Jahren wurde die Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen gegründet. Das Jubiläum feiern die Bücherhallen Hamburg mit einem Festprogramm und einem Aktionstag am 17. August 2019.
Die Akteure des DRUNTER & DRÜBER Neustadt Festivals laden am 14. September gemeinsam mit der Hauptkirche St. Katharinen und der Initiative „Altstadt für Alle!“ zu einem Wendemanöver ein. Beim Ost-West Move setzen Aktionen wie die einzigartige Virtual Mobility Demo und die Silent Disco ein sichtbares Zeichen für eine lebenswerte Hamburger Innenstadt und für die Zusammenführung
In der 147. Ausgabe seines monatlich erscheinenden Fachmagazins fordert Kultur Management Network Kulturschaffende insbesondere dazu auf, auf Veränderungen nicht einfach hinzunehmen, sondern diese aktiv zu gestalten.
Die achte Ausgabe des Deloitte Millennial Survey zeichnet das Bild junger Generationen, die immer pessimistischer in die Zukunft blicken. Befragt wurden in Deutschland 800 und international über 16.400 Unter-40-Jährige.
Der Hamburger Theatermacher Mahmut Canbay stammt aus Kurdistan, lebt aber seit 30 Jahren in Deutschland. Nach seiner vorübergehenden Festnahme bei der Einreise in die Türkei ist Mahmut Canbay am Freitag nach Hamburg zurückgekehrt.
Seelische Verletzungen, die Menschen in biografischen Ausnahmezuständen erleiden, werden in verschiedenen künstlerischen Genres bearbeitet: mal heiter, mal erschütternd, mal unterschwellig und feinsinnig, mal direkt und kraftvoll. Das Festival Seelenbrand unplugged ist eine Veranstaltung, die gleichermaßen unterhält und zum Nachdenken anregt.
Unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ findet am Sonntag, 8. September bundesweit der „Tag des offenen Denkmals®“ statt. In Hamburg laden vom 6. bis 8. September über 150 Veranstaltungen dazu ein, Denkmäler zu erkunden. Viele sind sonst nicht öffentlich zugänglich und nur an diesem Wochenende für Interessierte geöffnet. Eine große Anzahl der
Am 28. August 2019 lädt das Bündnis KulturWert alle Kolleg*innen aus soziokulturellen Einrichtungen und den Bürgerhäusern in Hamburg zu einer Vollversammlung um 19 Uhr in den Musiksaal des Gewerkschaftshauses (Besenbinderhof 57a) ein. Eine Verbesserung der Arbeits- und Entlohnungsbedingungen in der Soziokultur und ein Erfolg der Kampagne kann nur gemeinsam mit allen Kolleg*innen gelingen.
Mit MIGRANTPOLITAN, dem Aktionsraum für/von/mit Geflüchtete/n und Locals auf Kampnagel, fehlt der Klassiker des solidarischen Entertainments auch in diesem Festivalsommer nicht.
Ganz im Sinne der im Oktober 2016 verstorbenen Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler wird dieses Jahr mit dem Altonaer Theater ein Privattheater ausgezeichnet, das eine risikoreiche Saison überzeugend und erfolgreich abschließen konnte.
„Der Fonds Soziokultur e.V. fördert im Sinne seiner Satzung solche Modelle kultureller Praxis, die die alltägliche Lebenswelt in die Kulturarbeit einbeziehen und zugleich eine Rückwirkung der so entstehenden Formen von Kunst und Kultur in unsere Gesellschaft anstreben“ – so heißt es in seinen Förderungsgrundsätzen. Es geht also um das alltägliche Leben der Menschen als Bezugspunkt
Im Juli 2019 existiert der Verein Clubkombinat Hamburg e. V. 15 Jahre und bildet somit nach der Berliner Clubcommission die zweitälteste Vereinigung von Musikspielstätten in Deutschland.
Am 7. September 2019 laden wieder mehr als 50 Veranstalter, davon 32 Buchhandlungen, zu Lesungen, Literaturperformances und Diskussionsrunden rund ums Buch in ganz Hamburg ein.
Heimat ist ein Distanzbegriff. Der Bezugspunkt wächst oft mit der Entfernung: Denen, die in die Stadt oder eine andere Region gezogen sind, mag es das Dorf, das Stadtviertel oder die Region sein. Denen, die den Kontinent verlassen haben, ist es womöglich Europa. Denjenigen, die sich von unserem Planeten entfernt haben, kommt sogar die Erde als
Aktuell wird heftig über Meinungsfreiheit und Meinungsmache debattiert. Im Mittelpunkt steht dabei stets das Internet. Als jüngste Beispiele sind zu nennen: EU-Urheberrechtsreform, das Rezo-Video vor der Wahl zum Europäischen Parlament oder mahnenden Wort von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Hassrede im Netz anlässlich der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke.
Rechtzeitig zum Spielzeitbeginn am 7. September 2019 können theaterbegeisterte Nachtschwärmer und solche, die es werden wollen, alles auf eine Karte setzen. Und dabei ist wirklich an alle gedacht – denn die Theaternacht hat für jede*n etwas im Gepäck.