Plenum des Netzwerkes für Diversität in Kultur und Kultureller Bildung am 28. April 2022
NEDIKU, das Netzwerk für Diversität in Kultur und Kultureller Bildung in Hamburg, lädt am Donnerstag, 28. April 2022 von 11 bis 12.30 Uhr zum Online-Plenum.
NEDIKU, das Netzwerk für Diversität in Kultur und Kultureller Bildung in Hamburg, lädt am Donnerstag, 28. April 2022 von 11 bis 12.30 Uhr zum Online-Plenum.
Die neue dreiteilige Publikationsreihe des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und der Kulturpolitischen Gesellschaft, die im Laufe des Jahres 2022 nach und nach veröffentlicht wird, soll den Diskurs über dringend notwendige Transformationen im Kulturbereich – im Hinblick auf die übergeordneten Zukunftsthemen Digitalität, Agilität und Diversität – stärken, in die Breite tragen und neue Leitbilder für kulturpolitische Forderungen und
Wie divers sind deutsche Kultureinrichtungen? Diese Frage liegt dem vor zweieinhalb Monaten erschienenen Bericht „Diversität in Kulturinstitutionen 2018-2020“ der Initiative kulturelle Integration zugrunde. Das Interesse an der Studie ist so groß, dass sich die Initiative kulturelle Integration dazu entschlossen hat, neben der gedruckten Ausgabe eine kostenfreie Version im Netz zur Verfügung zu stellen.
Diversität in Kultureinrichtungen ist ein zentrales Thema. In diesem Band werden die Ergebnisse einer erstmaligen Befragung von bundesgeförderten Kultureinrichtungen und -institutionen zur Diversität in ihren Einrichtungen vorgestellt.
Diversität ist eines jener Themen, die der Kulturbetrieb zwar nach außen vertritt, aber nach innen nicht hinreichend lebt. Zahlreiche gesellschaftliche Gruppen sind hier noch immer unterrepräsentiert oder können nicht an Kultur partizipieren. Das gilt fürs Publikum genauso wie für die Mitarbeitenden.
Wie ist es um die Diversität in deutschen Kultureinrichtungen bestellt? Diese Frage liegt dem erschienenen Bericht „Diversität in Kulturinstitutionen 2018-2020“ der Initiative kulturelle Integration zugrunde. Erstmalig wurden bundesgeförderte Kultureinrichtungen und -institutionen zur Diversität in ihren Einrichtungen befragt.
Diversity matters? – Unter diesem Titel widmet sich der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe der Kulturpolitischen Mitteilungen Nr. 172 der KuPoGe unterschiedlichen Spektren von Diversität in Kunst und Kulturpolitik.
Wie viele nicht-weiße deutsche Künstler*innen kennst du? Es gibt in Deutschland viele BPOC Künstler*innen – aber leider bleiben sie in unserer Kulturlandschaft meist unsichtbar.
Hamburg hat ein neues interdisziplinäres Kunst- und Kulturfestival: fluctoplasma steht für eine diverse Stadtgesellschaft und möchte die Hansestadt in ihrer Vielfältigkeit zeigen. Die zentrale Frage dabei lautet: Wie möchten wir in fünf, 20 oder 30 Jahren in Hamburg leben?
Anknüpfend an den Fachtag „Kulturelle Bildung für die offene Stadtgesellschaft“ im Jahr 2019 haben STADTKULTUR HAMBURG, die LAG, die Bücherhallen und die W3 sich ausgetauscht zu der Frage, wie sie im Zusammenschluss den Bereich Diversität weiter gewinnbringend voranbringen können.
Es scheint, um den Begriff Diversität kommt man aktuell im musealen Diskurs nicht herum. Das Bild der diversen Gesellschaft soll sich sowohl in den Ausstellungen sowie in den Infrastrukturen der Institution selbst widerspiegeln. Die Häuser entwickeln und erarbeiten Strategien, um einen Öffnungsprozess als Querschnitt im Museum zu implementieren. Dabei gibt es viele Wege und Möglichkeiten,
Wilhelmsburg und Veddel sind Hamburgs Stadtteile mit der höchsten Diversität. Nicht nur weil hier viele Menschen mit Migrationshintergrund leben, sondern auch, weil die Wilhelmsburger sich hinsichtlich Alter, Kaufkraft und Religionszugehörigkeit stark voneinander unterscheiden und weil in Veddel Menschen verschiedenster politischer Präferenz leben.
Wenn wir gesellschaftliche und individuelle Veränderungen anstoßen möchten und die Vielfalt einer Gesellschaft in verschiedensten Bereichen sichtbar sein sollte, dann müssen auch lange gewachsene Strukturen in Bewegung geraten. Am 29. November 2017 treffen sich zu einem Gespräch zum Thema um 15.30 Uhr im Saal der W3 (Nernstweg 32-34) der Senator für Kultur und Medien Dr.
In künstlerischen und politischen Kontexten werden immer wieder Veranstaltungen und Ausstellungen zu unterschiedlichen Themen und Lebensrealitäten organisiert. Diese sorgen oftmals – trotz anderer Motivation und Absicht der Veranstalter*innen – für Auseinandersetzung und Kritik, da sich durch die Inhalte und die Einladungspolitik Menschen diskriminiert und ausgeschlossen fühlen.
Es reicht nicht aus, einen Platz für Randgruppen zu schaffen: Unterschiedlichkeiten müssen zu einem Teil unserer Normalität werden. Das Goldbekhaus startete im Sommer sein Inklusionsprojekt ALL IN CLUSIVE. Das von der Aktion Mensch geförderte Projekt bietet Menschen zwischen 14 und 27 Jahren eine kostenlose Teilnahme an Freizeit und Bildungsangeboten, deren gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe erschwert