Kultur in Zeiten von Corona: Digital im Mai in der Zinnschmelze
Coronabedingt finden die Veranstaltungen der Zinnschmelze im Mai nach wie vor digital statt. Für eine Menge Unterhaltung ist trotzdem gesorgt.
STADTKULTUR HAMBURG präsentiert ausgewählte Neuigkeiten und Aktivitäten seiner Mitglieder aus der Hamburger Stadtteilkultur.
Coronabedingt finden die Veranstaltungen der Zinnschmelze im Mai nach wie vor digital statt. Für eine Menge Unterhaltung ist trotzdem gesorgt.
Wissen Sie, warum der 8. Mai in vielen europäischen Ländern gefeiert wird? Der 8. Mai 1945 markierte das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und die Befreiung vom Nationalsozialismus. In Deutschland bekommt dieser aber viel zu wenig Aufmerksamkeit. Mit einer Fenster-Demo will das HausDrei den Gedenktag deshalb im kollektiven Bewusstsein verankern.
Seit knapp 40 Jahren hat das Bramfelder Stadtteilkulturzentrum BraKuLa (Bramfelder Kulturladen e.V.) seinen festen Platz im historischen Ortskern. Mit der Instandsetzung des denkmalgeschützten Försterhauses auf demselben Gelände wird zusätzlicher Raum für die stadtteilkulturelle Kultur- und Bildungsarbeit geschaffen. Zusammen mit dem bereits bestehenden BraKuLa wird das Försterhaus das neue Kulturzentrum „Bramfelder Kulturinsel“ im Herzen Bramfelds bilden.
Anlässlich der Foto-Ausstellung „Wioletta Jaskolska – 180 Grad. Großstadt-Ansichten“ im KULTORHAUS am Eichtalpark empfingen am 19. April 2021 die Freunde des Eichtalparks e. V. hohen Besuch im Beisein des Wandsbeker Bezirksamtsleiters Thomas Ritzenhoff.
Die Reihe digital-analoger Projekte vom Kulturpunkt im Basch geht auch im April 2021 weiter. Im Rahmen der Nähwerkstatt werden weitere Angebote zum Thema Nachhaltigkeit und Textil bereitgestellt, damit Menschen am Dienstag- und Freitagnachmittag wieder die Möglichkeit erhalten, eigene Kleidungsstücke zu schneidern.
Tina Burova macht ihren BFD im HausDrei und arbeitet gemeinsam mit ihrer Kollegin Kristina Timmermann daran, die Nachbarschaft zusammenzubringen – was gerade in Zeiten von Corona wichtig ist, wie die Beiden finden. Dieses Interview bildet den Auftakt für die neue Artikel-Reihe des Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung im stadtkultur magazin.
2016 gründete Christine Worch nach zwei intensiven Recherchejahren KULTURISTENHOCH2 (KH2): Das Generationenprojekt bringt Alt & Jung zusammen, setzt dabei auf die bereichernde Kraft von Kunst & Kultur und ein Zeichen gegen Einsamkeit im Alter. In den letzten vier Jahren ist KH2 stetig gewachsen. Zum ersten Mal gibt es nun Neuigkeiten, die die Inhalte von KH2
Der Frühling ist da, die Temperaturen steigen und die Sonne zeigt sich vermehrt. Für viele ist das ein guter Grund, das Auto stehen zu lassen und wieder mehr Fahrrad zu fahren. Wie praktisch, dass auf dem Hof des Kulturzentrums BiM nun Fahrräder repariert werden können.
Die Programm- und Veranstaltungsplanung für die Kulturbühne im Quartiersraum „JoLa“ im Kulturhaus Süderelbe in Neugraben liegt seit kurzem in den Händen von Johannes Kirchberg.
In der Zeit vom 18. Juni bis 4. September 2021 finden auf dem Außengelände des Stadtteilkulturzentrums HausDrei in Altona-Altstadt tolle Kultur- und Freizeitangebote statt – alles draußen und ohne Eintritt.
Das Kernteam, etwa 40 Kursleiter*innen und ebenso viele ehrenamtliche Helfer*innen sorgen im Freizeitzentrum Schnelsen für ein breit gefächertes kulturelles Angebot. Seit März freut sich das Team über neuen Zuwachs. Seit dem 15. März 2021 ist Marcus Bender mit an Bord des FZS. Er wird die Mitarbeiter*innen in Teilzeit tatkräftig unterstützen und dabei Projekte und Veranstaltungen
Duftende, buntgemischte Blumen überall im Stadtteil: Das ist der Wunsch des Kulturnetzes Meiendorf. Daher verteilen die Mitgliedsinstitutionen nun Blumensamen-Tüten. So kann jede und jeder sich einen Ort im Stadtteil suchen, ob der eigne Balkon oder die Verkehrsinsel und Meiendorf in ein Blütenmeer verwandeln.
25 Jahre lang war Griet Gäthke die Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der MOTTE. Im Oktober 2020 hat sie den Stab an Mareike Franke weitergegeben.
Im März ist das dreijährige W3_Projekt „Solidarisch Handeln Lernen“ gestartet. Das Projekt nimmt Solidarität als wirksames Mittel gegen ein „krisenhaftes“ Gesellschaftssystem in den Blick.
„Dialog in Deutsch“, das stadtweite, ehrenamtliche Sprachförderprojekt der Bücherhallen Hamburg, realisiert normalerweise jede Woche in allen Bücherhallen über 100 Gesprächsgruppen für Zugewanderte, damit diese Deutsch sprechen bzw. trainieren und gleichzeitig andere Menschen kennenlernen können. In Pandemiezeiten muss jedoch in digitale Räume ausgewichen werden.
Seit 1976 ist die MOTTE Ideenagentur und aktiver Kooperationspartner im Stadtteil Ottensen. In diversen Veranstaltungs-, Kurs- und Werkstattangeboten haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit, sich kreativ und gemeinsam auszuleben.
Auch 2021 plant Bunte Kuh e.V. die Lehmbau-Aktion unter freiem Himmel, bei dem frei modellierte Lehmlandschaften mit begehbaren Räumen und Skulpturen gebaut werden.
Nach 12 Jahren engagierter Tätigkeit hat Naciye Demirbilek die Geschäftsführung der W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. zum 01. Februar 2021 an Esther Yungsung Lisa Rüden übergeben.
Im Kulturschloss Wandsbek ist es still. Was fehlt, sind die Menschen. Doch das Haus nutzt die aktuelle Zwangspause, um sich für die Wiedereröffnung fit zu machen.
Normalerweise ist das Gängeviertel durch Kunst, Kultur und Gespräche geprägt. Doch momentan ist es aufgrund der aktuellen Situation ruhig. Wer trotzdem Sehnsucht hat, kann seine Gehör-Gänge mit zwei Podcasts stimulieren, die das Gängeviertel und seine Geschichte zum Thema haben.