Gesellschaftlicher Zusammenhalt

bpb: How-to: Vielfalt in Texten erzählen

Worte haben Gewicht. Umso bedeutsamer ist ein bewusster und diskriminierungssensibler Sprachgebrauch. Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat drei exemplarische Angebote zusammengestellt, die Empfehlungen geben, wie dies gelingen kann.

altonale 2019 unter dem Motto REICHTUM

Im Fokus der künstlerischen und diskursiven Auseinandersetzungen der nächsten altonale steht ab 31. Mai 2019 der Begriff REICHTUM. Gemeint ist damit auch jener kulturelle Reichtum, der in der Hamburger ERKLÄRUNG DER VIELEN thematisiert wird. Die altonale GmbH gehörte zu den Erstunterzeichner*innen der ERKLÄRUNG DER VIELEN.

Start des Modellprogramms „UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier“

Im Oktober nahmen bundesweit zwölf Modellvorhaben im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ ihre Arbeit auf. Diese sind Teil der ressortübergreifenden Strategie „Soziale Stadt“ und des Modellprogramms „UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier“, für das der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer, und die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, im Juni eine

Flucht-Spuren kommen ins Museum

In einer ehemaligen Baumarkthalle in Eidelstedt am Hörgensweg waren von Oktober 2015 bis März 2016 mehr als 800 Geflüchtete untergebracht. Frauen, Männer und Kinder aus unterschiedlichen Kulturen lebten hier auf engstem Raum. Ihre Privatsphäre bestand lediglich aus einem Bett und einem Karton mit den eigenen Kleidungsstücken. Trotz dieser widrigen Umstände ist hier ein Kunst-Projekt entstanden.

48h Wilhelmsburg erhält den Deutschen Nachbarschaftspreis 2018 für das Land Hamburg

Der Deutsche Nachbarschaftspreis zeichnet bundesweit nachbarschaftliche Projekte und Initiativen aus. 1.052 Projekte die sich für ein solidarisches, offenes und demokratisches Miteinander engagieren, haben sich beworben. 1.052 Mal Engagement mit der Vision einer solidarischen Nachbarschaft. Es geht um gemeinsames Gestalten. Um beteiligt sein an der täglichen Ausgestaltung der Nachbarschaft und des eigenen Lebens.

#KULTURmachtAUF: Ja zu Offenheit, nein zu rechten Umtrieben

Die rechtsradikalen Ausschreitungen in Chemnitz sind Ausdruck einer Entwicklung, die STADTKULTUR HAMBURG, dem Dachverband für Lokale Kultur und Kulturelle Bildung, ernsthaft Sorgen bereitet: Wir haben ein Problem und wir haben es keinesfalls nur in Chemnitz. Auch in Hamburg werden ab dem 5. September 2018 wieder regelmäßige „Merkel muss weg“-Demonstrationen stattfinden, dieses Mal laut dem Hamburger

Aufruf: #unteilbar – Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung!

Über 150 zivilgesellschaftliche und sozialpolitische Organisationen, Migrant*innenorganisationen, Geflüchteteninitiativen und prominente Einzelpersonen unterstützen bereits den Aufruf „#unteilbar – Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung!“. Auch STADTKULTUR HAMBURG ist unter den Erstunterzeichner*innen. Am 13. Oktober 2018 wird zu einer Großdemonstration in Berlin aufgerufen.

Förderung interkultureller Projekte 2018

Die Projektförderung der Behörde für Kultur und Medien im interkulturellen Bereich konzentriert sich auf die Förderung von Künstlerinnen und Künstlern mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Ziel dieser Förderung ist es, im Rahmen künstlerischer Praxis den interkulturellen Dialog zu befördern, ihn als kulturellen Reichtum der Gesellschaft erfahrbar zu machen und Räume für interkulturelle Begegnungen zu schaffen.

BarCamp #KULTURmachtAUF diskutiert über die Offene Gesellschaft im Februar 2018

Am 16. Februar 2018 trafen sich in der Fabrique im Gängeviertel zahlreiche interessierte Kultur-Akteure zum BarCamp #KULTURmachtAUF – für eine Offene Gesellschaft. STADTKULTUR HAMBURG hatte zu dieser offenen Konferenz eingeladen, um mit Akteur*innen der Stadtteilkultur und weiteren Interessierten darüber nachzudenken, wie sich mit den Mitteln der Kultur Demokratie stärken, Extremismus zurückdrängen und das Zusammenleben in

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