Corona-Pandemie

Handreichung für Schutzkonzepte in der Hamburger Stadtteilkultur zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie

Zur Gewährleistung der Sicherheit der Mitarbeiter*innen und der Besucher*innen müssen Kulturzentren für die anstehende Öffnung ihrer Häuser Regeln aufstellen und kommunizieren. Einschlägige Gesetze, Verordnungen und Gesundheitsempfehlungen sind dabei zu beachten. Dazu hat STADTKULTUR HAMBURG eine Handreichung für entsprechende Schutzkonzepte entwickelt.

Corona-Öffnung: Kinos und Stadtteilkulturzentren können unter Auflagen wieder öffnen

Der Senat hat mit der neuen Rechtsverordnung auch weitere Öffnungen im Kulturbereich beschlossen: Die Hamburger Kinos und Stadtteilkulturzentren können unter Auflagen wieder für Besucher*innen öffnen. Bedingung ist, dass geeignete Hygienekonzepte umgesetzt werden und das Abstandsgebot eingehalten wird, um den Gesundheitsschutz der Besucher*innen genauso wie der Mitarbeiter*innen bestmöglich zu gewährleisten.

OUT-OF-OFFICE: FUNDUS THEATER – Die nächste Phase

Als Reaktion auf den Lockdown brachte das Fundus Theater sein Performance-Spiel „PLAYING UP“ online in die Wohnungen und schickte das Forschungstheaterteam real auf Erkundungsreise in die Schulen. Nun laufen die Planungen für die nächste Spielzeit nicht nur in sondern auch mit der Krise, berichtet Geschäftsführerin Gundula Hölty. Die Coronakrise verändert radikal die Arbeit der Hamburger

Corona-Hilfen: Zwei Monate Hamburger Schutzschirm

Am 19. März 2020 hatten Finanz-, Wirtschafts- und Kultursenator gemeinsam erste Eckpunkte des Hamburger Corona Schutzschirms vorgestellt – mit einer umfassenden Soforthilfe und erweiterten Kreditprogrammen der Förderbank IFB als Hauptbestandteil. Zwei Monate später haben die drei Senatoren heute eine positive Zwischenbilanz gezogen.

KuPoGe: Neue Essayreihe zu Visionen für die Kulturpolitik der Zukunft ­

Sicherlich stellt die Corona-Pandemie den Kulturbereich vor existentielle Herausforderungen. Gleichzeitig liefert die dadurch hervorgerufene Krise einen Grund innezuhalten, den eigenen Handlungskontext zu reflektieren und Chancen für die Zukunft zu erarbeiten. Diesem Aufbruchsgedanken folgend beginnt die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. einen Diskurs über neue Leitbilder für die Kulturpolitik.

Neue Corona-Verordnung: Auch Lockerungen für die Stadtteilkultur?

Ab heute gelten mit der 6. Fassung der Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 in der Freien und Hansestadt Hamburg weitere Lockerungen, die auch die Hamburger Stadtteilkultur betreffen könnten. Was die einzelnen Bestimmungen genau für Stadtteilkultureinrichtungen bedeutet, wird zzt. mit der Behörde für Kultur und Medien geklärt.

OUT-OF-OFFICE: GWA St. Pauli – Lokal wird global

Die Küchenkonzerte füllten vor Corona einmal im Monat das Stadtteilkulturzentrum KÖLIBRI. Auf das Veranstaltungsverbot reagierten die Veranstalterinnen Friederike Salow und Gesa Becher, indem sie die Küchenkonzerte in ein Internet-Format umwandelten. Ein Ersatz für das Live-Erlebnis ist das nicht – und dennoch haben sich neue Perspektiven ergeben.

„Save Our Sounds“: 174.000 Euro für Hamburgs Musikclubs

In der ersten Welle „S.O.S. I“ vom 14. bis Ende März verbuchte die Clubstiftung 126.000 Euro von 1.534 Spender*innen. Während der zweiten Welle „S.O.S. II“ im Monat April wurde die Kampagne auf ein Crowdfunding umgestellt. Auf dem neuen Unterkonto vom Clubkombinat gingen 48.000 Euro von 1.003 Supporter*innen ein.

Nach oben scrollen